Nils Stendera über…
…die Vorzeichen der Partie:
„Die U21 der Eintracht spielt einen ordentlichen Fußball und schaltet gut um. Ich erwarte ein enges, ausgeglichenes Spiel. Es ist ein Hessen-Duell, weshalb ich annehme, dass wir einige Fans im Stadion erwarten können und eine gute Stimmung herrschen wird. Beide Teams sind gut in die Saison gestartet, ich gehe deshalb von einer Partie auf Augenhöhe aus.“
…die persönliche Bedeutung der Begegnung:
„Ich sage immer, dass es zwei Vereine gibt, für die mein Herz schlägt: Zum einen für die Eintracht und zum anderen für den KSV Hessen Kassel. Insofern ist es natürlich ein besonderes Spiel für mich. Ich habe die U21 bereits in der vergangenen Saison verfolgt und mich riesig darüber gefreut, dass sie den Aufstieg geschafft hat. Ich freue mich sehr auf die Begegnung, da kommen natürlich auch Erinnerungen hoch.“
…seine heutige Verbindung zu Eintracht Frankfurt:
„Mit einigen ehemaligen Eintracht-Weggefährten habe ich auch heute noch Kontakt. Vor kurzem habe ich beispielsweise mit Timmy Chandler geschrieben. Oder auch mit Anton Schumacher (Pädagogischer Leiter NLZ; Anm. d. Red.) bin ich ab und zu im Austausch. Natürlich hat sich bei der Eintracht in den vergangenen Jahren auch einiges getan. Viele heutige Mitarbeitende waren zu meiner Zeit noch nicht da beziehungsweise viele ehemalige Weggefährten haben mittlerweile auch einen anderen Weg eingeschlagen. Grundsätzlich bleibe ich aber immer im Bilde, wenn sich bei der Eintracht etwas entwickelt, und ich verfolge mit Freude den eingeschlagenen Weg.“
…die Wiedereinführung der U21:
„Ich persönlich finde den Schritt gut, dass sich die Eintracht dazu entschieden hat, die U21 wiedereinzugliedern. In der Region gibt es viele junge Talente, viele tolle Fußballer, denen damit ein wichtiger Zwischenschritt ermöglicht wird. Der Schritt vom Jugend- in den professionellen Herrenfußball ist groß. Ich denke, diese Gelegenheit, durch die U21 an den Herrenfußball herangeführt werden zu können, tut den Jungs gut.“
…die Möglichkeit, für seine Geburts- und Heimatstadt spielen zu dürfen:
„Ich bin jetzt in der dritten Saison für Kassel nach meiner Rückkehr und wir haben uns in diesem Jahr einiges vorgenommen. Natürlich bin ich sehr stolz, als gebürtiger Kasseler für die erste Herrenmannschaft des KSV auflaufen zu dürfen, nachdem ich bereits in meiner Jugend für den Verein spielen durfte.“
…Ziele in der laufenden Saison:
„Ich möchte verletzungsfrei bleiben, möglichst viele Spiele absolvieren und mich weiterentwickeln. Ich bin kein Freund davon, tabellarische Ziele im Vorfeld zu formulieren. Ich möchte von Spiel zu Spiel schauen, möglichst viele Punkte mit dem KSV holen und eine bessere Platzierung als in der Vorsaison erreichen.“