Seit der Saison 2024/2025 werden besondere Leistungen der NLZ-Spieler mit der Auszeichnung zum Jungadler des Monats geehrt. Dabei können nicht nur Situationen auf, sondern auch neben dem Platz gewürdigt werden.
Metehan Yildirim wechselte im Wintertransferfenster vom FC Viktoria Berlin zur Eintracht und kam ab Februar für die U21 in der Regionalliga Südwest zum Einsatz. So richtig durchgestartet ist der 20-Jährige im Mai – mit drei Saisontoren in den letzten beiden Saisonspielen sowie zwei Toren in den Testspielen der Profimannschaft empfahl er sich für die Auszeichnung zum Jungadler des Monats im Mai.
Ketchup-Effekt gegen die Barockstadt
Nach zehn Pflichtspieleinsätzen von der Bank startete Yildirim beim Heimspiel am 33. Spieltag der Regionalliga Südwest gegen die SG Barockstadt Fulda-Lehnerz erstmals von Beginn an für die Eintracht und sorgte mit seinen beiden Treffern für den 2:0-Halbzeitstand für die Adlerträger. Neben seinem Startelfdebüt und seinem Premierentreffer für die Eintracht gelang ihm zudem der erste Doppelpack im Adlerdress. Nach etwas mehr als einer gespielten Stunde hatte Yildirim Feierabend.
Nur eine Woche später startete er erneut beim Auswärtsspiel im Moselstadion gegen den SV Eintracht Trier und legte zum zwischenzeitlichen 2:0 nach. Damit hatte der Adlerträger seine Aktien am 2:1-Sieg der U21 am letzten Spieltag, wenngleich dieser die Mannschaft nicht mehr vom Abstieg in die Hessenliga retten konnte.
Treffer gegen Geislitz und Weimar
Nach den letzten beiden Partien der U21 in der Regionalliga konnte Yildirim seinen Lauf fortsetzen und auch in den Testspielen der Profis beim FSV Geislitz und SC Weimar überzeugen. Gegen jeden Gegner steuerte Yildirim jeweils einen Treffer bei. Ein durchaus gelungener Monat für Metehan Yildirim – und genug genannte Gründe für die Auszeichnung zum Jungadler des Monats Mai. Herzlichen Glückwunsch!