Kristjan Glibo, Trainer der U21 von Eintracht Frankfurt: „Zunächst einmal war es ein tolles Gefühl für meine Mannschaft, vor dieser großartigen Kulisse zu spielen. Vielen Dank an alle, die gekommen sind, um uns zu unterstützen. Es war das Spiel zwischen den bis dato besten Offensiven, am Ende des Tages war es jedoch ein chancenarmes Spiel. Die Stuttgarter Kickers waren abwartend und haben auf Umschaltmomente gelauert. Wir haben versucht, Lücken zu finden, waren aber an der einen oder anderen Stelle zu unsauber. In der zweiten Hälfte waren wir das aktivere Team und hatten mit Noel Futkeu diesen einen Moment, den wir gebraucht haben. Die acht Minuten Nachspielzeit mussten wir dann überstehen. Wir haben gefightet, gearbeitet und die letzten Angriffe der Stuttgarter wegverteidigt – das haben wir gut gemacht. Vor dem Hintergrund, dass wir im zweiten Durchgang das aktivere Team waren, war es aus meiner Sicht ein verdienter Sieg.“
Mustafa Ünal, Trainer des SV Stuttgarter Kickers: „Glückwunsch an die Eintracht zum Sieg. Für uns ist die Niederlage sehr ärgerlich. Grundsätzlich sind wir gut ins Spiel gekommen. Wir haben unser Pressingverhalten etwas verändert, das haben die Jungs sehr gut gemacht. Wir hatten ein paar Aktionen, in denen wir uns hätten belohnen können, was uns nicht gelungen ist. Bitter war auch, dass es einige Aktionen gab, die nicht zu unseren Gunsten entschieden wurden, wie beispielsweise ein nicht gegebener Handelfmeter für uns. Das Gegentor hätten wir besser verteidigen müssen. In unseren Offensivaktionen hat uns die Durchschlagskraft gefehlt. Ich denke, beide Teams haben offensiv nicht viel auf die Reihe bekommen, weil beide Mannschaften sehr gut gegen den Ball gearbeitet haben. Wir zollen der Eintracht auch Respekt dafür, dass sie als junge Mannschaft in einem solchen Spiel so reif auftritt. Wir hätten gerne mindestens einen Punkt mitgenommen, was uns letztlich leider nicht gelungen ist.“
Fynn Otto, Abwehrspieler der U21 von Eintracht Frankfurt: „Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft. Es ist nicht selbstverständlich, dass wir als junge Truppe am Ende so abgeklärt auftreten. In der ersten Hälfte haben uns die Stuttgarter Kickers meist den Ball überlassen, uns haben jedoch die Lösungen gefehlt. Im zweiten Durchgang haben wir aber auf unseren Spielstil vertraut, unsere Spielzüge weiter durchgezogen und irgendwann das Tor auch erzwungen. Am Ende war es kämpferisch dann eine überragende Leistung.“