Seit mehreren Wochen befindet sich die U19 im Testspielmodus und sorgt so, trotz offiziellem Abbruch der Spielzeit 2020/21 durch den Deutschen Fußball-Bund (DFB), für ein wenig Wettkampfstimmung. Darüber hinaus bieten die hochkarätigen Auseinandersetzungen den Spielern die Möglichkeit, trotz widriger Umstände auf einem hohen Niveau Fußball zu spielen und sich zu präsentieren. Mit dem zurückliegenden Wochenende und der Partie beim SV Wehen Wiesbaden (1:3) hat das älteste Leistungsteam nun einen Cut vollzogen und damit bereits den Fokus auf die anstehende Saison 2021/22 gelegt.
Es geht darum, dass die Jungs schon frühzeitig zu einer Einheit zusammenwachsen.
Jürgen Kramny
Seit Montag, 10. Mai, trainieren die A-Junioren nämlich in ihrer neuen Mannschaftskonstellation – so, wie sie in der anstehenden Spielzeit in der Bundesliga Süd/Südwest wieder auf Punktejagd gehen werden. Die bisherigen U19-Spieler des jüngeren Jahrgangs werden ergänzt durch die U17-Adler, die in das älteste Team des Leistungszentrums aufsteigen. Die Jungadler, die altersbedingt aus der U19 ausscheiden, haben zum Teil die Möglichkeit, sich bis zum offiziellen Saisonstart weiterhin fitzuhalten. „Jetzt ist der richtige Zeitpunkt gekommen, diesen Wechsel zu vollziehen und den Blick schon auf die kommende Spielzeit zu richten“, erklärt U19-Trainer Jürgen Kramny und ergänzt: „Es geht darum, dass die Jungs schon frühzeitig zu einer Einheit zusammenwachsen. Wir machen auch keine Unterschiede zwischen älterem und jüngerem Jahrgang. Die Jungs sollen zusammenwachsen und eine gute Stimmung auf den Platz transportieren.“
Bis Anfang Juni hat die neu zusammengestellte Mannschaft nun die Möglichkeit, in Trainingseinheiten sowie Testspielen vorab zu einer homogenen Truppe zusammenzuwachsen, ehe die Sommerpause ansteht. In die offizielle Vorbereitung auf die Saison 2021/22 starten die A-Junioren dann Ende Juni.
