U21-Testspielerfolg in Aschaffenburg

Nach dem 0:0 im Testspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth II ging es für die U21 am Freitagabend, 9. Februar, gegen den SV Viktoria Aschaffenburg. Bei Nieselregen und Flutlicht sahen die knapp 200 Zuschauer auf dem Kunstrasenplatz der Viktoria eine solide Vorstellung der Adlerträger. Zwar benötigte die Glibo-Elf einige Minuten, um in die Partie zu finden, doch nach einer körperbetonten Anfangsphase kam die Eintracht zu mehr Spielkontrolle. Über konstantes Pressing und diszipliniertes Verschieben konnten die Adlerträger den Zwölften der Regionalliga Bayern unter Druck setzen. Gerade über die linke Seite erarbeitete sich die Eintracht immer wieder Chancen. Nach mehreren ertraglosen Versuchen aus der Distanz war es Noel Futkeu, der in der 28. Minute zur Stelle war und einen Pfosten-Abpraller von Nacho im Aschaffenburger Tor versenkte. Die Führung beflügelte die Eintracht, welche anschließend den Druck weiter erhöhte. Kurz vor dem Pausenpfiff war es dann eine starke Ballbehauptung von Nacho auf Höhe der Mittellinie, die das 2:0 einleitete. Der auf links gestartete Bookjans flankte den Steilpass von Nacho unbedrängt in den Strafraum, wo erneut Futkeu goldrichtig stand. Mit dem Rücken zum Tor konnte die Nummer 25 den Ball aus der Drehung am Aschaffenburger Schlussmann vorbeischieben (38.)

Nach sechs Wechseln zur Halbzeit blieb die Eintracht auch in der zweiten Hälfte die tonangebende Mannschaft. Die Defensive der Adler ließ wenig zu, wodurch die Hausherren hauptsächlich über Standardsituationen in Tornähe kamen. Durch schnelles Umschaltspiel und gute Ballstafetten stellten die Adlerträger den SV defensiv weiterhin vor Schwierigkeiten. Dritan Maqkaj (47. und 87.) und Daniel Starodid (48.) konnten die Überlegenheit jedoch in keinen weiteren Treffer ummünzen. Auch die eingewechselten Arthur Inaka Kuki, Harpreet Gothra und Mark Müller belohnten sich nicht mit einem Tor. So kann die U21 sich mit einem verdienten 2:0-Auswärtserfolg im Rücken auf ihr vorletztes Testspiel am Samstag, den 17. Februar, vorbereiten. Dann geht es im Waldstadion des FC Gießen darum, vor der Rückkehr in den Spielbetrieb der Regionalliga Südwest weiter an den Feinheiten zu arbeiten.