U21 siegt in Bornheim

Bei eisigen Temperaturen auf dem Kunstrasenplatz in Bornheim begannen die Schützlinge von Kristjan Glibo engagiert. Bereits nach wenigen Minuten hatte Mehdi Loune das 1:0 auf dem Fuß, doch der Schuss wurde vor der Torlinie geblockt. Auch Divaio Bobson und Nacho Ferri per Kopf ließen zunächst gute Gelegenheiten liegen. Besser machte es in Spielminute elf Jan Schroeder, der sich auf der linken Seite durchsetzen konnte und mit dem schwächeren rechten Fuß präzise ins lange Eck einnetzte (11.).

Die Adlerträger blieben auch im weiteren Verlauf der ersten Hälfte dominant. Die Hausherren, die in der Verbandsliga Süd an den Start gehen, wurden auf der Gegenseite mit einem Flachschuss gefährlich, der knapp am rechten Pfosten vorbeirauschte. Noch vor der Pause gelang es der U21, den Spielstand zu erhöhen: Abassin Alikhil bediente mit einer präzisen Flanke von der rechten Seite Nacho Ferri, der sich diese Chance diesmal nicht entgehen ließ und unbedrängt einnickte (36.). Mit der 2:0-Führung aus Sicht der Eintracht ging es in die Kabine.

„Haben es gut gemacht“

Im zweiten Durchgang ergab sich ein ähnliches Bild. Trainer Kristjan Glibo rotierte kräftig durch, das Engagement blieb aber unverändert hoch. Nach rund einer Viertelstunde in Durchgang zwei war es Testspieler Younes Djebbari, der aus der Distanz das 3:0 erzielte (59.). Die SG Bornheim Grün-Weiss meldete sich jedoch noch einmal zurück: Nach einem individuellen Fehler tauchte Nick Wehrheim plötzlich frei vor Jannik Horz auf und vollstreckte eiskalt zum 1:3 aus Sicht der Gastgeber (67.). Die Mannschaft von Kristjan Glibo schaltete bis zum Schlusspfiff noch einmal einen Gang nach oben – und belohnte sich spät ein viertes Mal. Nach schöner Vorarbeit von Zubayr Amiri kam Nino Cassaniti aus rund elf Metern zum Abschluss, traf aber unglücklich nur den Pfosten. Younes Djebbari nahm den Abpraller dankend an und schob mühelos zum 4:1-Endstand ein (87.).

„Wir haben es gut gemacht, der Ball lief trotz der schwierigen Bedingungen sehr ordentlich. Wichtig ist in diesen ersten Wochen, dass wir immer besser in unseren Rhythmus finden – und das ist uns heute gelungen“, so das Fazit von U21-Trainer Kristjan Glibo.