U21 feiert Hessenliga-Meisterschaft

Nachdem bereits im Laufe der Woche feststand, dass die U21 von Eintracht Frankfurt zur kommenden Saison in die Regionalliga Südwest aufsteigen wird, war den Eintrachtlern nach der Gießener Niederlage gegen den 1.FC Erlensee am Mittwochabend auch die Meisterschaft frühzeitig sicher. Gegen den SV Adler Weidenhausen wollten sich die Adlerträger dennoch keine Blöße geben und den neunten Sieg in Serie feiern. 

Kristjan Glibo veränderte seine Aufstellung im Vergleich zum 4:1 – Heimerfolg gegen den FSV Fernwald auf drei Positionen. Ghotra und Cassaniti rückten für Bobson und den kurzfristig ausgefallenen Wachs in die Startelf, Bignetti hütete an Stelle von Simoni das Tor der Eintrachtler. Alikhil führte die Mannschaft als Kapitän aufs Feld.

Druckvoller Start

Den Adlerträgern gehörte die erste Gelegenheit der Partie, Cassanitis Abschluss ging allerdings über das Tor der Gastgeber (3.). Nur wenige Minuten machte es der Mittelfeld-Akteur besser: Nach einer Flanke passte Loune den Ball clever in den Lauf von Cassaniti, der vor Keeper Wassmann cool blieb und locker einschob (8.). Auch nach der frühen Führung blieb die Glibo-Elf das dominantere Team. Nacho hatte alleine vor dem Tor das 2:0 auf dem Fuß, legte den Ball aber knapp am Pfosten des Weidenhausener Tores vorbei (15.).

Doch auch die Gastgeber zeigten sich am Donnerstagnachmittag offensiv und suchten immer wieder den Weg nach Vorne. Nach einer Hereingabe von Sören Sonenrmann kam Krug aus spitzem Winkel zum Abschluss, musste sich aber dem gut regierenden Bignetti geschlagen geben (26.). Schnell verlagerte sich die Partie daraufhin wieder in die Hälfte der Mittelhessen. Da jedoch Elias Baum am Pfosten des Weidenhausener Tores (32.) und Nacho an Keeper Wassmann scheiterte (43.), blieb es bis zur Pause bei der verdienten, aber knappen 0:1-Führung der Eintracht. 

Wenig Highlights in Durchgang zwei

Auch nach dem Seitenwechsel zeigte sich die Glibo-Elf wach. Früh zappelte der Ball im Netz des Weidenhauser Tores, doch wegen einer Abseitsstellung wurde der Treffer nicht gegeben (49.). In der Folge waren die Adlerträger gegen die offensiv ungefährlichen Gastgeber zwar das dominantere Team, präsentierten sich in letzter Distanz aber zu ungenau. So entwickelte sich eine chancenarme zweite Hälfte, in der die Frankfurter Führung jedoch zu keinem Zeitpunkt in Gefahr geriet. Stattdessen hatte Schroeder kurz vor Schluss nochmal die Chance, zu erhöhen, scheiterte allerdings ebenfalls am Aluminium (85.). So blieb es bei einem knappen 0:1 Auswärtserfolg, der die Frankfurter Meisterschaft in der Lotto Hessenliga zwei Spieltage vor Saisonschluss perfekt macht.