23.04.2010
Badminton

U19 unterliegt dem 1. FCK mit 0:3

Weder was zu holen noch was zu freuen gab es für unsere U19 am Freitagabend. Klar mit 0:3 unterliegt die Mannschaft von Trainer Slaven Skeledzic den Gästen aus Kaiserslautern. Khaled Mesfin flog in der 28. Minute vom Platz.

Weder was zu holen noch was zu freuen gab es für unsere U19 am Freitagabend. Klar mit 0:3 unterliegt die Mannschaft von Trainer Slaven Skeledzic den Gästen aus Kaiserslautern. Khaled Mesfin flog in der 28. Minute vom Platz.

Es dauerte ganze neun Minuten, bis die knapp 120 Zuschauer auf den Rängen eine Chance präsentiert bekamen. Der Lauterer Philipp Klement drehte sich aus der Bewachung der Innenverteidiger Kevin Kraus und Abassin Alikhil frei und traf mit seinem Schuss aus knapp sieben Metern nur Schlussmann Yannic Horn. In der ruhigen Anfangsphase konnte sich keine Mannschaft nennenswerte Übergewichte erspielen. Mitte der ersten Halbzeit hatten die Pfälzer ihr Spiel und vor allem den Weg zum Frankfurter Tor dann aber gefunden. Innerhalb von fünf Minuten scheiterte  Julian Derstroff frei vor dem Tor (15. + 20.), einmal zwang der Stürmer Keeper Horn zu einer Glanztat. Doch eine Minute später konnte auch Horn den verdienten Führungstreffer der Gäste nicht verhindern. Derstroff entschied dieses Mal das Privatduell für sich und versenkte den Ball im langen Eck (22.). Nun drückten die Mannen von Trainer Gunther Metz und wurden erneut für ihren Einsatz belohnt. In der 28. Spielminute schickte Schiedsrichter Ivo Leonhardt Eintracht-Sechser Khaled Mesfin nach einer Notbremse vom Platz, den anschließenden Freistoß versenkte Klement aus knapp 20 Metern mit einem Lupfer über die Mauer (28.). Lukas Zarges sorgte kurz vor der Pause für die erste gute Möglichkeit unserer U19: Zentral im Strafraum scheiterte der defensive Mittelfeldspieler allerdings an Schlussmann Emilio Fioranelli (43.).

In der Pause wechselte Skeledzic gleich zwei Mal und brachte mit Sonny Kittel und Erik Wille zwei frische Mittelfeldspieler in die Partie. Zuvor ersetzte Niklas Ehm Aldin Rizvanovic. Doch die Wechsel blieben ohne große Wirkung. Diese konnte dagegen der eingewechselte Lauterer Rico Renner für sich beanspruchen. Kurz nach der Pause gekommen, sorgte er auf seiner rechten Seite für ordentlich Betrieb. Innerhalb von zwei Minuten scheiterte er zwei Mal knapp mit Distanzschüssen aus halb rechter Position (59. + 61.), und sorgte in der Folge für Entlastung und weitere gefährliche Szenen. Die beste Chance der Eintracht bot sich Jungprofi Marcos Alvarez, der von Kaderkollege Cenk Tosun bedient wurde. Doch aus kurzer Distanz konnte Fioranelli zur Ecke klären (66.). Erneut Klement sorgte für den 0:3-Endstand. Über links brach er in den Strafraum ein, umspielte Kraus und setzte den Ball an den Innenpfosten des langen Ecks, keine Abwehrchance für Horn (71.).

„Wie so oft in letzter Zeit waren wir in der Konsequenz nicht gut genug. In die Zweikämpfe sind wir statt mit 100 zu 80 Prozent gegangen. Das reicht nicht. Da fehlen mir die Worte“, fand Skeledzic nach der Partie dennoch klare Worte. „Sicherlich hat uns der Spielverlauf mit der Roten Karte und dem anschließenden 0:2 nicht in die Karten gespielt, aber es ist uns auch vorher nicht gelungen, an die positiven Spiele der Dallas-Reise anzuknüpfen. Das Spiel war nach 28 Minuten schon gelaufen.“ Die Chance zur Wiedergutmachung bietet sich unserer U19 bereits am Mittwoch. Dann geht es zum Nachholspiel nach Darmstadt. „Keine leichte Aufgabe“, weiß Skeledzic.