U19: Drei Punkte aus Dietmar-Hopp-Stadion entführen

Am Samstag, den 21. April, reist unsere U19 nach Hoffenheim. Das Ziel: Drei Punkte aus dem Dietmar-Hopp-Stadion entführen und an die Leistungen von Dallas anknüpfen! Anpfiff ist um 13.00 Uhr.Nach den guten Leistungen in Dallas mit dem unglücklichen Ausscheiden erst im Halbfinale folgte am vergangenen Sonntag, den 15. April gegen den Nachwuchs des SC Freiburg der Rückschlag: Mit 0:3 unterlag die vom Verletzungspech verfolgte Mannschaft von Trainer Alexander Schur am Ende gegen die Breisgauer. In Hoffenheim möchte unsere U19 die Punkte nicht kampflos den Hausherren überlassen, ganz im Gegenteil: Mit drei weiteren Zählern auf dem Konto soll ein großer Schritt Richtung Klassenverbleib gemacht werden und der Sprung aus der Abstiegszone gelingen. Bei nur zwei Punkten Rückstand (24 Zähler) auf einen Nichtabstiegsplatz bei einem absolvierten Spiel weniger stehen die Chancen hierfür gut. Die Nürnberger (26 Punkte), die diesen Platz einnehmen, stehen nämlich am Sonntag, den 22. April zuhause gegen den Tabellenzweiten 1. FSV Mainz vor einer schweren Hürde. Außerdem knöpfen sich die ebenfalls abstiegsbedrohten Mannschaften des 1. FC Kaiserslautern (18) und des SV Waldhof Mannheim (26) am Samstag ab 12.00 Uhr gegenseitig Punkte ab. Alle Rechenspiele hin und her, zunächst gilt es aber auf unser Team zu schauen und den Sieg einzufahren.Die Bilanz aller Aufeinandertreffen der TSG Hoffenheim und unserer U19 spricht eine eindeutige Sprache: Bei insgesamt 12 Pflichtspielen seit dem 10. Dezember 2005 – damals gewann unsere U19 3:0 – verloren die Riederwälder lediglich zwei Mal. Dem stehen vier Unentschieden und gar sechs Siege gegenüber. Die letzte Niederlage unserer U19 ist über drei Jahre her, genauer gesagt seit dem 15. Februar 2009. Das Hinspiel in der laufenden A-Junioren-Bundesliga-Saison gewann die Schur-Truppe knapp mit 1:0 durch ein Kopfballtor von Daniel Müller nach Eckball Lukas Ehlert.Trotz der positiven Bilanz ist Achtung vor den Hoffenheimern, in deren Aufgebot übrigens der ehemalige Eintrachtler Patrick Schorr steht, geboten: Nach einem schwachen Saisonauftakt haben sie sich gefangen und finden sich mit 29 Zählern mittlerweile auf dem siebten tabellenrang wieder. Zuletzt gab es drei Siege in Folge.