09.05.2020
U17

U17-Trainerteam steht fest

Der bisherige U16-Coach Sandro Stuppia übernimmt die U17, unterstützt wird er dabei vom ehemaligen Eintracht-Profi Ervin Skela sowie Kai Hesse, ehemaliger Zweitligaprofi und auch in der aktuellen Saison bereits U17-Co-Trainer.

Nachdem bereits Ende März das Trainerteam für die U15 von Eintracht Frankfurt für die Saison 2020/21 bekannt gegeben wurde, steht nun auch das Team für die U17 fest: Der bisherige U16-Coach Sandro Stuppia übernimmt die B-Junioren-Bundesliga-Mannschaft, unterstützt wird er dabei vom ehemaligen Eintracht-Profi Ervin Skela sowie Kai Hesse, ehemaliger Zweitligaprofi und auch in der aktuellen Saison bereits U17-Co-Trainer.

Sandro Stuppia wechselte im Sommer 2019 vom VfR Aalen an den Riederwald. Als Cheftrainer der U16 führte er das Hessenligateam bis zum Aussetzen dieser Spielzeit prompt auf Platz Zwei – die erfolgreichste Platzierung einer U16 bei Eintracht Frankfurt. Und das, obwohl die Adlerträger überwiegend gegen mindestens ein Jahr ältere Gegner spielen. Bereits zuvor konnte der 32-jährige A-Lizenz-Inhaber einige Jahre Erfahrung im Nachwuchsbereich vorweisen. So war er u.a. zwischen der Saison 2015/16 und 2018/19 drei Jahre als U19-Trainer des VfR Aalen tätig, gleichzeitig Jugendkoordinator für alle Teams zwischen der U12 und U19 sowie Leiter der VfR-Fußballschule. In der Saison 2018/19 arbeitete Sandro Stuppia als Co-Trainer bei den VfR-Profis. 

Ervin Skela und Kai Hesse werden beide Sandro Stuppia als Co-Trainer unterstützen. Skela zog von 2001 bis 2004 die Fäden im Mittelfeld der Eintracht-Profis. Der 75-fache albanische Nationalspieler führte das Team im Jahr 2003 zum dramatischsten Erstligaaufstieg in der Geschichte der Bundesliga. Mit 26 Treffern in drei Jahren war er darüber hinaus in dieser Phase torgefährlichster Akteur der Eintracht. Nach seiner Zeit in Frankfurt hatte er weitere Bundesligaeinsätze für Arminia Bielefeld, den 1. FC Kaiserslautern und Energie Cottbus. 168 Erst- und 145 Zweitligaeinsätze standen am Ende seiner Profikarriere zu Buche. Ervin Skela hat im Jahr 2019 die Fußballlehrerlizenz erworben und war seit 2015 in der Eintracht Frankfurt Fußballschule tätig.

Auch Kai Hesse ist in der Fußballbranche kein Unbekannter: Der 34-Jährige blickt u.a. auf 28 Zweitligaspiele für den 1. FC Kaiserslautern (27) und für die TSG 1899 Hoffenheim (1) sowie 65 Spiele in der 3. Liga für Kickers Offenbach zurück. In seiner Jugend spielte der Stürmer für den FC Schalke 04 und wurde dort im Jahr 2002 Deutscher Meister der B-Junioren. Nach seiner Profikarriere fing Kai Hesse im Sommer 2019 im Nachwuchsleistungszentrum von Eintracht Frankfurt zunächst als U13-Co-Trainer an, noch vor Saisonstart kam der Posten des Co-Trainers der U17 hinzu sowie später die Videoanalyse. Kai Hesse wird auch in der Saison 2020/21 neben seiner Tätigkeit als Co-Trainer das Team der Videoanalyse unterstützen.

„Ich denke wir haben die richtige Mischung in der Trainerkonstellation für unsere neue U17 gefunden. Die Zusammensetzung des neuen Trainerteams war gut überlegt, denn alle Trainer wollen sich weiterentwickeln und sind voll motiviert. Sandro, Ervin und Kai haben sich bei den Gesprächen sehr gut präsentiert“, so Andreas Möller, Leiter des Leistungszentrums. „Sandro hat in den vergangenen Monaten als Trainer der U16 hervorragende Arbeit geleistet, ich bin überzeugt, dass ihm das auch mit der neuen U17 gelingt.“ Dass Andreas Möller den ehemaligen Eintracht-Spieler und Markenbotschafter Ervin Skela als Co-Trainer gewinnen konnte, freut ihn sehr: „Er bringt reichlich Profierfahrung mit, besitzt die Fußballlehrerlizenz, aber vor allem trägt Ervin die Eintracht-DNA in sich, lebt unsere Werte und kann diese weitervermitteln.“ Für Möller war zudem wichtig, dass Kai Hesse der U17 als Co-Trainer erhalten bleibt: „Kai kann ebenfalls auf zahlreiche Erfahrung als Profi zurückblicken und den Spielern diese weitergeben. Vor allem aber kennt er die B-Junioren-Bundesliga bereits aus dieser Spielzeit, wird sich zudem schwerpunktmäßig um den Bereich Videoanalyse kümmern und komplettiert damit das Trainerteam.“