U17 mit spätem Punktgewinn

Nach dem Spiel am Samstag konnte sich das Team von Ervin Skela nicht mit dem angepeilten Dreier belohnen und ging nur mit einem Unentschieden vom Platz. Damit konnten sie den Abstand zur Abstiegszone nicht wie erhofft vergrößern. Neben den schwierigen Witterungsverhältnissen war es insgesamt kein einfaches Spiel, mit nur wenig Torchancen.

Wenig Dominanz, kaum Torchancen

Ein Erfolg gegen die „Schanzer“ hätte definitiv drin sein müssen. Denn das Team vom FC Ingolstadt steht mit nur sechs Punkten aktuell auf dem vorletzten Platz in der Tabelle. Jedoch waren die Riederwälder von Beginn an wenig präsent und zeigten kaum Dominanz. Die Jungs aus Ingolstadt waren zwar spielerisch nicht stärker, doch sie verteidigten viel und spielten gute lange Bälle. Die Jungadler hatten so kaum Torchancen und waren in vielen Spielzügen zu langsam oder zu sporadisch.

Inmitten der zweiten Halbzeit gingen dann die Hausherren in Führung. Stürmer Philip Schemat schoss nach einem langen Ball in der 65. Minute das 1:0. Ab da zeigten sich unsere Adlerträger wieder etwas präsenter. In der Nachspielzeit gelang dann Jungadler Andrew Junior Awusi Boddien der Treffer zum Ausgleich. „Ich bin enttäuscht von der heutigen Leistung. Wie die Jungs in den letzten Minuten gespielt haben, erwarte ich von Minute eins an“, so Trainer Ervin Skela. „Es war kein einfaches Spiel, schwierige Witterungsverhältnisse und zu wenig Torchancen“, ergänzt er.

Ein Heimspiel steht noch aus

Bevor es in die Winterpause geht haben die Jungadler im heimischen Stadion am Riederwald nochmal die Chance auf Punkte. Am nächsten Samstag, den 11. Dezember, treffen sie dann auf den Tabellenletzten SSV Reutlingen. Trotz der mäßigen Leistung gegen Ingolstadt zeigt sich Trainer Ervin Skela positiv gestimmt, aber die Erwartung an seine Adlerträger ist hoch. „Wir müssen mehr Leistung erbringen“, macht Skela deutlich. Damit ist seine Hoffnung groß, im letzten Heimspiel den lang ersehnten „Dreier“ zu holen. Denn seit Anfang Oktober sind die Jungadler sieglos.