15.03.2021
U15

U15 unterliegt Hoffenheim

Im ersten Kräftemessen seit Ende Oktober musste sich die U15 der TSG Hoffenheim 1:5 geschlagen geben. In einer von beiden Seiten mutig geführten Partie zeigten die Adlerträger gute Ansätze.

Nach rund viereinhalb Monaten ohne Pflicht- oder Testspiel standen die Riederwälder mit der Testpartie in Hoffenheim vor einer echten Bewährungsprobe. Diese nahmen die Schützlinge des Trainertrios Thomas Broich, Jerome Polenz und Dominik Reichardt aber entschlossen an und gingen beim bereits mehr im Saft stehenden Ligakonkurrenten von Beginn an mutig zu Werke. Den frühen 0:1-Rückstand der Partie, die in drei Dritteln über je 30 Minuten absolviert wurde, glich Torjäger Santiago Rocchi per Strafstoß aus. Kurz vor der ersten Drittelpause gelang den Gastgebern das 1:2 aus Eintracht-Sicht.

Gute Ansätze, holprige Umsetzung

Auch im zweiten Drittel spielten die Jungadler engagiert und risikofreudig. Daraus resultierende Fehler nutzte die TSG effizient aus und stellte vor der zweiten Drittelpause auf 1:4. „Es waren viele Sachen positiv. Mut, Risiko und Einsatz waren da, auch die grundsätzliche Spielidee war gut. Nach so langer Zeit ist es logisch, dass es etwas an der Umsetzung hapert. Beispielsweise hatten wir zu viele Ballverluste und unnötige Fehler“, analysiert U15-Trainer Thomas Broich.

Unsere Leistung war absolut in Ordnung, der Einsatz der Jungs ließ nichts zu wünschen übrig.

Thomas Broich

An der spielfreudigen und offensiven Ausrichtung änderten die Riederwälder auch im abschließenden Drittel nichts. Ein weiteres Tor wollte nicht gelingen, auf der Gegenseite schlugen die Hausherren noch einmal zu. Eine intensive und durchaus offene Begegnung endete mit Blick auf den 1:5-Endstand wohl etwas zu deutlich. „Die TSG war den Tick besser. Aber unsere Leistung war absolut in Ordnung, der Einsatz der Jungs ließ nichts zu wünschen übrig. Natürlich hätten wir gerne auch das Ergebnis besser gestalten wollen, aber aufgrund der langen Pause sind wir mit den Jungs dahingehend auch nachsichtig“, zieht Broich ein nicht unzufriedenes Fazit.