Unsere U11 war zur 18. Auflage des Allianz-Pietrek-Cup und zum wohl besten Hallenturnier Deutschlands nach Dessau eingeladen. Nach zwei überzeugenden Tagen konnte unsere U11 erst durch den BVB im Halbfinale gestoppt werden, was gleichzeitig die einzige Niederlage im Turnier bedeutete.
Die Miniadler starteten am Freitag, den 27. Januar mit dem ICE nach Dessau und erreichten das Ziel nach sechs Stunden Zugfahrt. Am Samstagmorgen stand um 08.30 Uhr die erste Partie an und mit einem ähnlichen Tempo eines Schnellzuges absolvierten die hoch motivierten Adler die Vorrunde. Sowohl Hannover 96 (2:0), BW Dessau (8:0), Austria Wien (3:0), Erzgebirge Aue (2:1) und der 1. FC Köln (1:0) konnten den Miniadler-Express nicht stoppen. Als Erster der Gruppe 1 qualifizierte man sich souverän für die Zwischenrunde am Sonntag, wo nun mit Slavia Prag (1:0), FC St. Pauli (3:0) und 1860 München (1:0) weitere Topteams mit Hilfe der lautstarken Unterstützung der mitgereisten Eltern in die Schranken verwiesen wurden.8 Spiele, 8 Siege und nur ein Gegentor, doch alles das zählte jetzt nicht mehr, im Viertelfinale wartete der FC Bayern. Dank einer von Co-Trainer Jan Sebisch inszenierten taktischen Meisterleistung wurde dieser verdient mit 2:1 überlistet. Es kam zum vorweggenommenen Finale, denn nur der BVB konnte im Turnierverlauf wie die SGE-Youngster restlos überzeugen. In einer rassigen Partie erzielten die Borussen zwei glückliche Treffer und der zwischenzeitliche Ausgleich sowie ein Pfostentreffer reichten nicht aus, um den starken Gegner in die Knie zu zwingen. Das Finale gewann Borussia Dortmund souverän gegen Hertha BSC. Unser Spieler Daniel Dejanovic konnte sich dafür noch über die Torjäger-Kanone (10 Treffer) erfreuen.„Die Jungs haben eine unglaubliche Leistung über beide Tage gezeigt und auf diesem Niveau neun Siege in zehn Spiele zu erzielen, sagt alles aus. Gratulation an den BVB, der mit uns das beste Team des Turniers stellte und im entscheidenden Moment sich cleverer präsentierte. Die Jungs sind auf einem sehr guten Weg und treten nicht nur auf dem Platz als Einheit auf“, fand U11-Trainer Thorsten Spahn nur lobende Worte für seine engagierten Schützlinge.Es haben gespielt:
Jan Kistinger / Anton Harbrecht, Dennis Dinyer (7), Moritz Ruppe, Jonathan Tekie, Leandro Weingärtner (4), Max Bell Bell (2), Daniel Dejanovic (10), Fritz Oestreicher (1)