25.10.2016

Sprint- und Sprungtests bei unseren Teams

Nach drei Monaten war es wieder soweit: Die Fußballer unserer Leistungsteams von der U19 bis zur U14 mussten sich einmal mehr den vierteljährlichen Sprint- und Sprungtests unterziehen.

Nach drei Monaten war es wieder soweit: Die Fußballer unserer Leistungsteams von der U19 bis zur U14 mussten sich einmal mehr  den vierteljährlichen Sprint- und Sprungtests unterziehen. Geleitet wurden die Einheiten in der Wolfgang-Steubing-Halle von Athletik- und Rehatrainer Thomas Pitzke sowie dem jeweiligen Trainerstab.Nach einer kurzen aber intensiven Aufwärmphase begannen alle Teams mit dem Erfassen der Sprintdaten. Dabei mussten die Jungs in höchster Geschwindigkeit eine 30 Meter lange Strecke durchlaufen, die nach fünf, zehn und 30 Metern mit Lichtschranken versehen wurde. Entscheidend hierbei ist die Endzeit nach 30 Metern in Sekunden. „Aber auch sehr wichtig sind die Zeiten der Zwischenziele. Sie liefern zum Beispiel Informationen zum Antritt des Spielers“, weiß U19-Co-Trainer Uwe Bindewald und verweist damit auf die Wichtigkeit aller gespeicherten Daten.Durch die Sprungtests wurde danach die Sprunghöhe eines jeden Spielers ermittelt. Diese Daten wurden ebenfalls mithilfe von Lichtschranken erfasst. Mit den Händen an der Hüfte ließen sich die Jungs in eine gehockte Position mit geradem Oberkörper fallen, um sich dann mit einem gestreckten  Sprung explosionsartig in die Luft zu befördern. Gemessen wird hierbei der Abstand der Füße zum Hallenboden in Zentimetern. In einer weiteren, schwierigeren Übung mussten die Nachwuchskicker diesen Sprung gehockt, ohne Auftaktbewegung, wiederholen.Uwe Bindewald erklärt den Zusammenhang der Tests: „Die Tests sind eng miteinander verbunden. Meist haben die Jungs, die höher Springen auch einen explosiveren Antritt. Die Spieler mit Schwächen in den Ausführungen versuchen wir auch individuell zu verbessern, sodass im nächsten Test, drei Monate später, Steigerungen erkennbar sind.“