Sie hätten am liebsten 80 Minuten durchgespielt, die Jungs von Trainer Slaven Skeledzic. Denn bis zur Pause war unsere U17 die Spiel bestimmende Mannschaft auf dem Platz, mit dem Seitenwechsel kam die Wende. Die Gäste rissen das Spiel und letztendlich die drei Punkte an sich.
Bis zur 10. Spielminute hätte die Eintracht schon 3:0 führen können, doch drei Großchancen konnten nicht verwandelt werden. Darauf hin prüfte Florian Hartherz Gästekeeper Doljesi mit einer missglückten Flanke am kurzen Eck. Zehn Minuten später kombinierte sich unsere U17 sehenswert über Erik Wille und Okan Derici gefährlich vor das Offenbacher Tor. Den Querpass von Derici erwischte der ukrainischen Juniorennationalspieler Ruslan Kurylenko nur schwach mit dem Körper, sodass Doljesi parieren konnte (20.). Nur 60 Sekunden später die verdiente Führung: Kurylenko bricht links in den Strafraum ein und versenkt den Ball im langen Eck (21.).Der serbische Auswahlspieler Aldin Rizvanovic erhöhte in der 30. Minute auf 2:0. Der Außenspieler verwandelte nach feiner Vorarbeit von Sonny Kittel mit dem Außenrist. Mit dem Halbzeitpfiff hatte Kurylenko nach einem Freistoß das 3:0 auf dem Kopf, traf aber nur die Latte. „Unsere Führung war absolut verdient“, so Skeledzic. Kickers-Trainer Angelo Moro bemängelte in der ersten Hälfte Stellungsspiel und Laufbereitschaft seiner Mannschaft. Zur Pause stellte Kahlert taktisch um und brachte mit Stürmer Dennis Winter den Mann für die Wende.
In der zweiten Hälfte präsentierten sich beide Mannschaften wie ausgetauscht. Die Kickers nun aggressiver und spielfreudiger, die Eintracht oft einen Schritt zu spät und nicht mehr dominierend. Nur vier Minuten nach Wiederanpfiff die erste große Chance für die Gäste, doch U17-Keeper Maurice Paul, der in der ersten Hälfte fast beschäftigungslos seinen Kasten hütete, reagierte glänzend. In der Folge nur noch der OFC: In der 65. Minute trifft der eingewechselte Winter den Pfosten, wenig später vergibt Sturmkollege Yilmaz die nächste große Chance (71.). Erneut Winter in der 74. Minute, dieses Mal mit mehr Fortune und dem verdienten Anschlusstreffer. Die Kickers nun im Aufschwung, die Eintracht weiterhin am reagieren. Nur drei Minuten später dringen die Gäste über rechts in den Strafraum ein und erzielen durch Fliess das 2:2 (74.). Mit dem Schlusspfiff dann wieder Winter, verfolgt von zwei Frankfurter Verteidigern, mit dem 2:3 Endstand (80.).
„Diese brutale Niederlage erhöht natürlich den Druck auf uns ungemein. Es schmerzt, so zu verlieren, wenn man die erste Hälfte wie wir im Griff hatte“, so ein enttäuschter Skeledzic nach der Partie. „Die Spieler müssen aus dieser Partie die Lehren ziehen und verstehen, dass Selbstzufriedenheit zu keinem Zeitpunkt, selbst bei einem 10:0, nicht angebracht ist. Selbstzufriedenheit ist der Killer des Erfolges“, weiß der angehende Fußballlehrer. Den plötzlichen Bruch im Spiel beider Mannschaften konnte sich Skeledzic nicht erklären: „Wir wollten auch in der zweiten Hälfte den Gegner beherrschen und auf das 3:0 spielen. Aber mit dem Wiederanpfiff haben wir unsere Form verloren. Jeder hat gedacht, es geht einfach so weiter.“ Darüber hinaus musste Skeledzic zwei unvorhergesehene Auswechslungen durchführen, bei denen „ich wohl kein glückliches Händchen hatte.“ Der nach langer Verletzung zurück gekehrte Nicolai Ermert und Kurylenko mussten aufgrund von Müdigkeit und Schmerzen auswechselt werden.
OFC-Coach Moro nach der Partie: „Natürlich ist man glücklich, wenn in der letzten Sekunde der Siegtreffer fällt. Ich bin stolz auf meine Mannschaft, wie sie das Spiel noch umgebogen hat. Anscheinend habe ich in der Pause die richtigen Worte gefunden.“ Das konnte Skeledzic nach der Partie leider nicht behaupten: „Egal was ich in der Pause gesagt habe, es war wohl falsch.“
Bis zur 10. Spielminute hätte die Eintracht schon 3:0 führen können, doch drei Großchancen konnten nicht verwandelt werden. Darauf hin prüfte Florian Hartherz Gästekeeper Doljesi mit einer missglückten Flanke am kurzen Eck. Zehn Minuten später kombinierte sich unsere U17 sehenswert über Erik Wille und Okan Derici gefährlich vor das Offenbacher Tor. Den Querpass von Derici erwischte der ukrainischen Juniorennationalspieler Ruslan Kurylenko nur schwach mit dem Körper, sodass Doljesi parieren konnte (20.). Nur 60 Sekunden später die verdiente Führung: Kurylenko bricht links in den Strafraum ein und versenkt den Ball im langen Eck (21.).Der serbische Auswahlspieler Aldin Rizvanovic erhöhte in der 30. Minute auf 2:0. Der Außenspieler verwandelte nach feiner Vorarbeit von Sonny Kittel mit dem Außenrist. Mit dem Halbzeitpfiff hatte Kurylenko nach einem Freistoß das 3:0 auf dem Kopf, traf aber nur die Latte. „Unsere Führung war absolut verdient“, so Skeledzic. Kickers-Trainer Angelo Moro bemängelte in der ersten Hälfte Stellungsspiel und Laufbereitschaft seiner Mannschaft. Zur Pause stellte Kahlert taktisch um und brachte mit Stürmer Dennis Winter den Mann für die Wende.
In der zweiten Hälfte präsentierten sich beide Mannschaften wie ausgetauscht. Die Kickers nun aggressiver und spielfreudiger, die Eintracht oft einen Schritt zu spät und nicht mehr dominierend. Nur vier Minuten nach Wiederanpfiff die erste große Chance für die Gäste, doch U17-Keeper Maurice Paul, der in der ersten Hälfte fast beschäftigungslos seinen Kasten hütete, reagierte glänzend. In der Folge nur noch der OFC: In der 65. Minute trifft der eingewechselte Winter den Pfosten, wenig später vergibt Sturmkollege Yilmaz die nächste große Chance (71.). Erneut Winter in der 74. Minute, dieses Mal mit mehr Fortune und dem verdienten Anschlusstreffer. Die Kickers nun im Aufschwung, die Eintracht weiterhin am reagieren. Nur drei Minuten später dringen die Gäste über rechts in den Strafraum ein und erzielen durch Fliess das 2:2 (74.). Mit dem Schlusspfiff dann wieder Winter, verfolgt von zwei Frankfurter Verteidigern, mit dem 2:3 Endstand (80.).
„Diese brutale Niederlage erhöht natürlich den Druck auf uns ungemein. Es schmerzt, so zu verlieren, wenn man die erste Hälfte wie wir im Griff hatte“, so ein enttäuschter Skeledzic nach der Partie. „Die Spieler müssen aus dieser Partie die Lehren ziehen und verstehen, dass Selbstzufriedenheit zu keinem Zeitpunkt, selbst bei einem 10:0, nicht angebracht ist. Selbstzufriedenheit ist der Killer des Erfolges“, weiß der angehende Fußballlehrer. Den plötzlichen Bruch im Spiel beider Mannschaften konnte sich Skeledzic nicht erklären: „Wir wollten auch in der zweiten Hälfte den Gegner beherrschen und auf das 3:0 spielen. Aber mit dem Wiederanpfiff haben wir unsere Form verloren. Jeder hat gedacht, es geht einfach so weiter.“ Darüber hinaus musste Skeledzic zwei unvorhergesehene Auswechslungen durchführen, bei denen „ich wohl kein glückliches Händchen hatte.“ Der nach langer Verletzung zurück gekehrte Nicolai Ermert und Kurylenko mussten aufgrund von Müdigkeit und Schmerzen auswechselt werden.
OFC-Coach Moro nach der Partie: „Natürlich ist man glücklich, wenn in der letzten Sekunde der Siegtreffer fällt. Ich bin stolz auf meine Mannschaft, wie sie das Spiel noch umgebogen hat. Anscheinend habe ich in der Pause die richtigen Worte gefunden.“ Das konnte Skeledzic nach der Partie leider nicht behaupten: „Egal was ich in der Pause gesagt habe, es war wohl falsch.“