Sieg im Elfmeterschießen

Die U14-Junioren der Eintracht haben das Halbfinale im Regionalpokal erreicht. Die Adlerträger verspielen ihre 2:0-Führung in den Schlussminuten des Spiels, sichern sich das Weiterkommen letztlich aber im Elfmeterschießen.

Frankfurt verspielt die Führung

Die Eintracht spielte über weite Strecken das bessere Spiel als die Gastgeber. Verdient brachte Liam Kümmel die Führung für die Gäste (22.). Mit einem Pausenstand von 1:0 ging es in die Kabinen. Als drei Minuten vor Abpfiff Djasim Lindner den zweiten Treffer der Adlerträger erzielte, war das Spiel nahezu gelaufen (67.).

Doch in den Schlussminuten kassierte die Eintracht zwei späte Gegentreffer, die das Elfmeterschießen herbeibeschworen (69., 70.). Dort behielt Frankfurt die besseren Nerven und verwandelte alle fünf Bälle vom Punkt.

„Unser Fazit fällt zwiegespalten aus“, resümiert Coach Rocco Lettieri. „Auf der einen Seite freuen wir uns natürlich über das Weiterkommen und darüber, dass die Jungs im Elfmeterschießen Nervenstärke bewiesen haben. Auf der anderen Seite dürfen wir das Spiel nach einer 2:0-Führung nicht in der letzten Minute aus der Hand geben. Die Gegentore resultieren aus individuellen Fehlern, die uns gegen einen an sich harmlosen Gegner teuer zu stehen kamen.“

Im Halbfinale bekommt es die Eintracht nun mit der SG Rot-Weiß Frankfurt zu tun, die sich am Mittwochabend mit 2:1 (1:0) gegen die SG Bornheim G/W durchsetzte.