Kristjan Glibo, Trainer der U21 von Eintracht Frankfurt: „In der ersten Halbzeit waren wir überhaupt nicht im Spiel und Hoffenheim war bärenstark. Wir konnten uns nicht befreien und der Gegner war immer auf dem Sprung. In unserer Spieleröffnung haben wir einfache Fehler gemacht und dem Gegner in die Füße gespielt – so entstand auch das 0:1. Das 1:1 war dann ein Dosenöffner, auch für die Köpfe der Jungs. Wir haben in der Halbzeitpause einiges besprochen und hatten im zweiten Durchgang dann auch hohe Ballgewinne. Wir haben es viel besser gelöst und waren deutlich besser in der Partie als in der ersten Hälfte. Durch ein gutes Pressing von Daniel Starodid, der ein super Spiel abgeliefert hat, konnten wir das 2:1 erzielen. Nach der Gelb-Roten Karte gegen uns mussten wir gegen eine solch spielstarke Mannschaft mit aller Kraft verteidigen. Das haben wir gemacht und konnten darüber hinaus noch ein, zwei Nadelstiche setzen. Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung und darüber, dass wir uns mit einem Sieg belohnen konnten.“
Vincent Wagner, Trainer der TSG Hoffenheim: „Bis zur 43. Minute war es fast eine perfekte Halbzeit von uns. Dann setzt sich der gegnerische Stürmer nach einem langen Ball sehr gut durch. In dieser Situation haben wir es zu inkonsequent verteidigt und bekommen mit dem ersten Torschuss gegen uns das 1:1. Bis zu diesem Gegentreffer waren wir aus meiner Sicht sehr dominant und ich denke, die Eintracht war mit dem 0:1-Rückstand noch gut bedient. In der zweiten Halbzeit waren wir leider nicht mehr so dominant und haben in Zentrum zu viele Fehlpässe gespielt. Es wurde bis zum Schluss ein ausgeglichenes Spiel, in dem der Fehler unseres Torwarts bestraft wurde und der Fehler des Eintracht-Torwarts am Ende nicht bestraft wurde. Dementsprechend müssen wir nun damit leben, dass wir das Spiel 1:2 verloren haben.“
Daniel Starodid, Stürmer der U21 von Eintracht Frankfurt: „Wir sind nicht gut ins Spiel gestartet, waren nicht in den Zweikämpfen. Wir haben viele Fehler gemacht und einige Chancen des Gegners zugelassen. Kurz vor der Halbzeitpause ist uns der Ausgleich gelungen, der aus meiner Sicht gut für unser Mindset war. In der zweiten Hälfte haben wir es besser gemacht und konnten in Führung gehen. Der Platzverweis hat es für uns nicht gerade einfacher gemacht. Aber wir haben bis zum Ende gekämpft und letztlich verdient gewonnen.“
