10.06.2021
U19

Rückkehr nach Länderspielreise

Nachdem U19-Spieler Dzanan Mehicevic eine Nominierung des Fußballverbandes Bosnien-Herzegowinas (NFSBIH) erhielt, schildert er nach fast 10-tägiger Reise seine Eindrücke.

Der junge Adlerträger hatte bereits einige Spiele für die U17-Nationalmannschaft Bosnien-Herzegowinas bestritten. Unter anderem kam er in der U17-EM-Qualifikation zum Einsatz, in der ihm gegen Tschechien ein Treffer gelang. In diesem Jahr wurde er erstmalig für das Team der U19 berufen. Den 5-tägigen Aufenthalt im Teamhotel im bosnischen Banja Vručica schildert Dzanan so: „Nach dem Frühstück hatten wir Training, danach Mittagessen und anschließend Team-Besprechungen oder Regenerationszeit“, so der Torjäger zur täglichen Routine.

Dann ging es mit seinen Mannschaftskollegen weiter nach Kroatien, wo sie in Sveti Martin na Muri zwei Freundschaftsspiele bestritten. Gegen die U18 des Gastgebers Kroatien verloren sie 2:4, gegen die U20 von Saudi-Arabien 0:1. „Die Spiele waren sehr schwierig für uns, wir hatten mit Kroatien und der jahrgangsälteren Mannschaft aus Saudi-Arabien sehr starke Gegner“, resümiert Dzanan. Zur eigenen Leistung sowie zur Mannschaftsleistung sagt er weiter: „Wir waren erstmals in dieser Konstellation mit einem neuen Trainerteam und vielen neuen Spielern zusammen. Ich denke, es geht noch viel mehr.“

„Fit bleiben und gut starten“

Für Dzanan sei die Reise dennoch eine gute Gelegenheit gewesen, gemeinsam als Mannschaft zusammenzuwachsen. Zudem seien die Aufenthalte in Bosnien und Kroatien „auch mit Sicherheit eine Vorbereitung für die kommende U19-EM-Qualifikation gewesen.“ In dieser trifft die bosnische Auswahl ab Herbst in Gruppe 6 auf Gastgeber Bulgarien, Irland und Montenegro.

Der Trainingsauftakt mit der U19 am Riederwald wird am 26. Juni sein. „Bis dahin werde ich mich auf jeden Fall etwas erholen.“ In der Zeit möchte Dzanan aber trotz allem versuchen, „so viel wie möglich an mir zu arbeiten und fit zu bleiben, um dann mit guten Voraussetzungen in die neue Saison starten zu können.“