Der gebürtige Frankfurter wurde zunächst sechs Jahre beim FV Stierstadt ausgebildet, ehe im Sommer 2016 der Schritt ins NLZ am Riederwald erfolgte. Im Eintracht-Trikot durchlief Noah Fenyő seither von der U11 an alle Ausbildungsjahrgänge. In der abgelaufenen Spielzeit führte er die U17 in der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest als Kapitän auf Rang vier, dabei steuerte er vier Vorlagen bei. Der ungarische Junioren-Nationalspieler verbuchte zudem vier Einsätze in der UEFA Youth League und reiste mit den Profis nach Japan, wo er in beiden Partien ebenfalls Einsatzzeit erhielt. In der DFB-Sonderspielrunde kam der defensive Mittelfeldspieler sowohl für die U17 als auch für die U19 zum Einsatz (zwei Tore, eine Vorlage). Mit den A-Junioren gewann er außerdem Anfang Juni den Hessenpokal, dabei stand er sowohl im Halbfinale gegen den SV Darmstadt (3:2) als auch im Finale gegen den FSV Frankfurt (3:0) in der Startformation.
Alexander Richter, Leiter des Nachwuchsleistungszentrums: „Noah ist bereits seit der U11 Adlerträger und damit ein echtes Eigengewächs. Umso mehr freut es uns, dass er seinen Weg im Eintracht-Trikot fortsetzen möchte. Für sein Alter ist Noah bereits ein sehr reifer Spieler, in ihm steckt riesiges, teils noch ungenutztes Potenzial. Bei uns wird er in den kommenden Spielzeiten die Möglichkeit bekommen, die nächsten Entwicklungsschritte zu gehen, die wir ihm ohne Zweifel zutrauen.“
