Niederlage im Endspiel

Ein packendes und spannendes Finale liegt hinter den Zuschauern in der ELCO-Arena in den Etzwiesen in Backnang. Im Endspiel um die Süddeutsche Meisterschaft führt die U15 der Eintracht zwischenzeitlich mit 2:1, unterliegt dem FC Bayern München aber letztlich mit 2:3.

Steineck trifft die Latte

Die Anfangsphase begann verhalten. Nach knapp zehn Minuten hatte Aika die erste Chance für die Adlerträger, bekam aber nicht genügend Druck hinter den Ball, der letztlich rechts am Kasten vorbeirollte (9.).

Erstmals richtig gefährlich wurde es dann zehn Minuten später. Die Eintracht prüfte Bayern-Schlussmann Podar-Stiube erst in die Knie, danach landete Steinecks Kopfball an der Latte (19.). Brkic traf in der Folge nur das Außennetz (28.).

Veiths Knaller zur Führung

Für die Führung sorgte Titus Veith, der sich ein Herz fasste und den Ball wuchtig aus rund 25 Metern an die Latte setzte, von der das Spielgerät über die Linie rutschte – ein äußerst sehenswerter Treffer (34.). Doch nur Zeigerumdrehungen später glichen die Bayern durch Mujic aus – ebenfalls mit einem schönen Treffer in den rechten Knick (39.).

Das letzte Wort in Hälfte eins hatte aber Adlerträger David Steineck, dessen abgefälschter Schuss ebenfalls über die Linie kullerte (40.). Mit einer 2:1-Führung gingen die Eintrachtler in die Pause.

Turbic dreht das Spiel

So gut Frankfurt die ersten 40 Minuten beendete, so durchwachsen startete es in Hälfte zwei. Nach nur vier Minuten erzielte Turbic den Ausgleich für die Bayern (44.). Die passende Antwort hätte beinahe Adlerträger Rabhi parat, doch bei der Hereingabe von Aika stand er im Abseits (51.). Das Tor fiel aus Adlersicht auf der falschen Seite: Turbic schnürte den Doppelpack und brachte seine Mannschaft erstmals in Führung (56.).

In der Folge versuchte Frankfurt dem Spiel noch seinen Stempel aufzudrücken, doch kam an der Defensive der Bayern nicht mehr vorbei. Mit Mann und Maus verteidigte der FCB seine Führung. Ein letztes Mal hatte der eingewechselte Krasniqi die Chance auf den Ausgleich, doch Podar-Stiube parierte stark (77.).