Für die U14 hieß es am Wochenende Hallenturnier statt Ligabetrieb. Bei der achten Auflage des renommierten Carl Stahl U14 Hallen-Junioren-Cup bekamen die jüngerne C-Junioren die Möglichkeit, sich mit hochklassiger Konkurrenz zu messen. Im baden-württembergischen Kuchen erreichten die Eintrachtler sehenswert die Zischenrunde, scheiterten in dieser jedoch aufgrund zweier Unentschieden und schieden letztlich unglücklich und ohne eine einzige Niederlage aus.
Dominate Gruppenphase
Der Start der Adlerträger verlief dabei reibungslos: Vier Siege und 19:2 Tore standen nach der Gruppenphase zu Buche und damit die bestmögliche Punktausbeute. „Wir sind wirklich sehr, sehr gut gestartet in der Gruppe“, zeigte sich auch Okan Gündüz beeindruckt von den Auftritten seiner Mannschaft. „Die Jungs haben hervorragenden Fußball gespielt, waren kreativ, haben die Überzahlsituationen immer top ausgespielt. Nach der Gruppenphase sah es super aus, wir hatten die maximale Punktzahl, haben extrem viel Spielfreude versprüht und nebenbei auch die späteren Finalisten Freiburg und 1860 München besiegt.“
Die starke Gruppenphase bedeutete den Einzug in die Gruppenphase, wo die TSG 1899 Hoffenheim sowie der 1. FC Heidenheim auf die Hessen warteten. „In der Zwischenrunde haben wir dann eine neue Paarung zugeteilt bekommen – von drei Teams kam nur der Erste weiter", berichtet Gündüz weiter. Zwar verkauften sich seine Schützlinge auch in diesen Partien teuer, kamen jedoch jeweils nicht über ein Unentschieden hinaus. „Gegen Hoffenheim ist uns nach eigener Führung ein Sonntagsschuss hinten reingefallen, in der Folge waren wir zu verkrampft im Anschluss. Im letzten Spiel gegen Heidenheim haben wir den Ball einfach nicht über die Linie drücken können und sind daraufhin auch ein bisschen zu hektisch geworden, weil wir wussten, dass wir zum Weiterkommen unbedingt einen Sieg brauchen."
Die Jungs haben in der Halle tollen Fußball gespielt.
Okan Gündüz
Trotz des unglücklichen Ausscheiden zieht der U14-Trainer ein postivies Fazit: „Die Jungs haben in der Halle tollen Fußball gespielt. Es war eine gute Erfahrung, aber auch hieraus können wir lernen, dass wir in Spielen, in denen es mit dem Toreschießen nicht ganz so optimal verläuft, ruhig bleiben und im Ballbesitz nicht in Hektik verfallen. Dort werden wir weiter ansetzen."
