14.03.2018

Internationale Woche gegen Rassismus

Vom 12. bis zum 25. März findet die „Internationale Woche gegen Rassismus“ unter dem Motto „100% Menschenwürde – Zusammen gegen Rassismus“ des DFB statt. Doch auch außerhalb dieser Wochen engagiert sich Eintracht Frankfurt gegen Rassismus.

Vom 12. bis zum 25. März findet die „Internationale Woche gegen Rassismus“ unter dem Motto „100% Menschenwürde – Zusammen gegen Rassismus“ des DFB statt. Doch auch außerhalb dieser Wochen engagiert sich Eintracht Frankfurt gegen Rassismus.Man sollte meinen, dass Rassismus im 21. Jahrhundert kein Thema mehr sei. Doch die unschöne Wahrheit ist, dass Rassismus noch immer noch weit verbreitet ist. Um dem Thema die nötige Aufmerksamkeit zu schenken, beteiligen sich die Vereine der deutschen Fußballligen in diesen Wochen an den Aktionen der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ des Deutschen Fußball-Bund.Schon in der Vergangenheit setzte Eintracht Frankfurt immer wieder klare Zeichen gegen Rassismus und unterstützt beispielsweise seit gut 10 Jahren die Aktion „Kein Platz für Rassismus!“, die aufgrund immer wieder auftretender fremdenfeindlicher Zwischenfälle auf deutschen Fußballplätzen ins Leben gerufen wurde. Auch das Engagement im „Fair Play Forum“ ist ein wichtiger Bestandteil der Antirassismuslinie des Vereins. „Nein! zu Diskriminierung und Gewalt“ ist das Motto des Fair Play Forums und wird von den Spielern des Nachwuchsleistungszentrum in den Aktionswochen auf dem Ärmel getragen. „Fair Play ist für mich im Sport alternativlos“, so Armin Kraaz, Leiter des Nachwuchsleistungszentrums von Eintracht Frankfurt und Botschafter des Fair Play Forums. „Als Verein Eintracht Frankfurt haben wir eine gewisse Reichweite und wir müssen uns über genau diese Reichweite im Klaren sein. Diesen Einfluss nutzen wir gerne, um ein klares Zeichen gegen Rassismus zu setzen.“Neben diesen beiden Engagements, die vor allem auf dem Platz stattfinden, engagiert sich Eintracht Frankfurt  aber auch abseits des Fußballplatzes für Integration und gegen Rassismus. Unter anderem wurde Eintracht-Legende Alexander Schur im Dezember letzten Jahres Projektpate der Falkschule, die fortan eine „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“ ist. Dass neben dem Verein auch die Fans ein klares Zeichen gegen Rassismus setzen, zeigt die Fassade des „Yeboah-Hauses“, die jedem, der aus der Frankfurter Innenstadt mit den S- oder Regionalbahnen zur Commerzbank-Arena fährt präsent ist. „Wir haben Spieler aus über 25 verschiedenen Ländern. Die Spieler und Trainer leben von der U11 bis zu den Profis vor, dass Herkunft, Religion und Hautfarbe keine Grenzen bilden“, so Kraaz. „Diese Denkweise, die uns schon die kleinsten unserer Spieler vorleben, gilt es in der Gesellschaft zu verbreiten.“Auch dieses Jahr wird Eintracht Frankfurt erneut an den Aktionen der „Internationalen Woche gegen Rassismus“ teilnehmen. Mehr Informationen zur Kampagne finden Sie hier.