Die UEFA Youth League ist seit einer Woche rum, mit AZ Alkmaar steht der Gegner für die nächste Runde, und bis Februar ruht der internationale Wettbewerb. Mit dem vollen Fokus auf die A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest gelang der U19 am vergangenen Wochen der lang ersehnte Befreiungsschlag in Form des ersten Saisonsiegs gegen den SC Freiburg. Mit acht Punkten aus sieben Spielen steht der Punkteschnitt pro Spiel jetzt erstmals über 1. Nach seiner Rotsperre übernimmt nun auch Damir Agovic wieder die Geschicke an der Seitenlinie, nachdem Co-Trainer Ervin Skela am vergangenen Wochenende coachte.
Mit dem FC Bayern München steht nominell ein großer Gegner auf dem Plan der Adlerträger. Doch die Münchner sind ähnlich schwierig in die Saison gestartet wie die A-Junioren vom Riederwald. Zuletzt verlor der FC Bayern München mit 0:4 beim 1. FC Nürnberg und musste sich auch dem VfB Stuttgart am heimischen Campus mit 1:3 geschlagen geben. Mit zehn Punkten und einem Spiel mehr auf der Habenseite stehen die Münchner mit nur zwei Punkten Vorsprung auf Rang zehn der Bundesliga – in direkter Schlagweite für die Adlerträger. Zudem verpassten die Bayern den Einzug in die K.o.-Phase der UEFA Youth League.
Mit vollem Fokus
Dass der FC Bayern München trotz seiner bisher durchwachsenen Saison nicht zu unterschätzen ist, weiß auch U19-Cheftrainer Damir Agovic: „Der FC Bayern München wird nach den für sie schlecht gelaufenen letzten Wochen gegen uns wieder in die Spur finden wollen. Doch auch wir wollen gewinnen und haben gegen den SC Freiburg eindrucksvoll gezeigt, dass wir sowohl spielerisch als auch mental jedem Gegner gewachsen sind.“ Mit einem Dreier in München würden die Adlerträger am FC Bayern in der Tabelle vorbeiziehen.
Die Partie findet am Samstag, den 12. November, um 11 Uhr im Stadion des FC Bayern Campus statt.
