Große Auszeichnung für Gian-Luca Itter: Das Talent, das bis zur Winterpause der Saison 2014/15 im Leistungszentrum von Eintracht Frankfurt ausgebildet wurde, ist der diesjährige Gewinner der Fritz-Walter-Medaille 2016 bei den U17-Junioren. Am 31. August wird Gian-Luca in Mönchengladbach vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) gemeinsam mit der Fritz-Walter-Stiftung in feierlichem Rahmen als herausragender Nachwuchsspieler die Fritz-Walter-Medaille in Gold verliehen.Der 17-Jährige wechselte im Jahr 2011 von seinem Heimatverein FC Cleeberg zur U13 von Eintracht Frankfurt und wurde bis Dezember 2014 im Leistungszentrum des Vereins ausgebildet. Seine erfolgreichste Saison bei der Eintracht erlebte Gian-Luca Itter 2013/14: Zunächst wurde er mit der U15 Süddeutscher Meister der C-Junioren, im Anschluss holte er mit der U15-Hessenauswahl den DFB-Länderpokalsieg. Der Außenverteidiger durchlief alle Junioren-Nationalmannschaften und fast hätte es bei der U 17-Europameisterschaft 2016 in Aserbaidschan zum großen Erfolg gereicht: Nach einer 1:2-Niederlage gegen Spanien im Halbfinale verpasste der DFB-Nachwuchs das Endspiel nur knapp, Gian-Luca gehörte bei allen Partien zur Startaufstellung. „Auch wenn Gian-Luca leider seit der Winterpause 2014/15 nicht mehr für die Eintracht spielt, sind wir als Verein mächtig stolz auf diese Auszeichnung für ihn. Auch weil es unsere gute und nachhaltige Arbeit in der Nachwuchsförderung widerspiegelt und wir doch einen großen Teil seiner Ausbildung begleitet haben“, freut sich Armin Kraaz, Leiter des Leistungszentrums.Mit dem seit 2004 verliehenen Preis werden Fußballtalente geehrt, die während der vergangenen Saison mit ihren Leistungen auf und außerhalb des Platzes sowie durch ihre spielerischen wie menschlichen Qualitäten in vollem Maße überzeugt haben. Gian-Luca Itter gewann in seiner Kategorie Gold vor Silbermedaillengewinner Kai Havertz (17, Bayer 04 Leverkusen U 19) und Arne Maier (17, Hertha BSC U 19, Bronze).
11.08.2016