11.07.2024
U21

Hasebe verstärkt U21-Trainerteam

Im Anschluss an seine aktive Laufbahn übernimmt der 40-Jährige erstmals ein Traineramt und komplettiert das neue U21-Trainerteam.

Länger schon bekannt, nun ist es auch offiziell: Nach 304 Pflichtspielen und 24.606 Pflichtspielminuten für Eintracht Frankfurt wechselt Makoto Hasebe. Nicht aber den Verein, sondern von der Verteidigung an den Spielfeldrand: Der Asiate mit den meisten Bundesligaspielen aller Zeiten (384) bleibt den Adlerträgern erhalten und wird zur Saison 2024/25 neben Arber Mustafa und Dennis Merten (Schwerpunkt Analyse) Co-Trainer von Dennis Schmitt im neuen Trainerteam der U21. Damit übernimmt der DFB-Pokalsieger von 2018 und UEFA Europa League-Sieger von 2022 zwar erstmals einen Trainerposten, ganz neues Terrain betritt Hasebe damit aber nicht. Bereits während seiner aktiven Laufbahn vollzog der 114-fache japanische Nationalspieler erste Schritte im Trainerdasein. So nahm er Ende 2021 erfolgreich am DFB-Projekt ‚Players Pathway‘ teil, in dessen Rahmen er unter anderem die damalige U15 am Riederwald trainierte. Mittlerweile ist der 40-Jährige Inhaber der B+ Lizenz. Hasebe, der 2018 zu Asiens internationalem Fußballer des Jahres gekürt wurde, wird seine Tätigkeit am 1. September aufnehmen und seine Erfahrung aus knapp 700 Pflichtspielen als Profi in der ältesten Ausbildungsmannschaft der Eintracht einbringen.

Alexander Richter, Leiter des Nachwuchsleistungszentrums: „Wir sind sehr, sehr stolz, Makoto als Trainer für unser NLZ gewonnen zu haben. Er hat großes Interesse daran gezeigt, seine Trainerkarriere im Nachwuchs von Eintracht Frankfurt zu beginnen. Wir begleiten ihn auf diesem Weg sehr gerne und werden versuchen, ihn in dieser neuen Rolle weiterzuentwickeln. In den ersten Begegnungen hat sich Makoto sehr freundlich und offen gezeigt und wir sind uns sicher, dass unsere Jungs maximal von seiner großen Erfahrung profitieren können.“

Makoto Hasebe: „Ich freue mich natürlich auf die neue Herausforderung und bin der Eintracht sehr dankbar, diese Chance zu erhalten. Zudem bin ich unheimlich froh darüber, weiterhin in diesem Verein arbeiten zu dürfen. Ich war insgesamt 23 Jahre Profifußballer und habe in dieser Zeit viele Erfahrungen gesammelt, der Trainerjob ist jedoch ganz anders. Erstmal gilt es für mich, auf der neuen Position möglichst viele Erfahrungen zu sammeln und mich Schritt für Schritt weiterzuentwickeln.“

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