Viel war los am Kunstrasen im Stadion am Brentanobad. Die Eintracht war am Dienstagabend mit einem Mix aus Spielern der Jahrgänge 2010 und 2011 zu Gast bei der SG Rot-Weiß Frankfurt. Es ging um nichts Geringeres als den Einzug ins Regionalpokalfinale. Letztlich musste sich die Eintracht mit 1:2 (1:1) geschlagen geben.
Verdienter Ausgleich vor der Pause
Die vielen Zuschauer der Hausherren zeigten zu Beginn zu Beginn ihre Wirkung. Die Eintracht tat sich schwer, viele Emotionen herrschten bei den Rot-Weißen, die folgerichtig durch Ben Hermann in Führung gingen (21.).
Doch Frankfurt wurde besser, erlangte Kontrolle im Spiel mit dem Ball und erzielte noch vor der Pause den hochverdienten Ausgleich durch Firat Akbana (26.). Doch nach der Pause machte wieder Rot-Weiß das Spiel. Die Eintrachtler schafften es nicht, sich dem Druck der Gastgeber zu wehren und kassierten durch Younes El Houssaini den Treffer, der den 1:2-Endstand aus Adlersicht forcierte (54.).
Nach der Halbzeit agierten wir leider etwas kopflos und hatten zu viele Ballverluste. Wir sind verdient ausgeschieden.
Kevin Müller
Kevin Müller stand beim Spiel am Dienstagabend als Trainer an der Seitenlinie. Er resümierte: „Wir haben uns anfangs schwergetan mit den vielen Zuschauern, der Lautstärke und der Emotionalität der Gegner, haben es nach dem Rückstand aber geschafft, Kontrolle zu gewinnen und das verdiente 1:1 gemacht. Nach der Halbzeit agierten wir leider etwas kopflos und hatten zu viele Ballverluste. Das Umschaltspiel war etwas wild, diese Phase hat uns das Genick gebrochen. Wir sind verdient ausgeschieden.“
SG Rot-Weiß Frankfurt – Eintracht Frankfurt
Rot-Weiß: Geiser – Hermann, Sergeev, Berge, Dupljak, Kurtanovic, Quantaleb, Jasinski, Mimouni, El Houssaini, Pepra (62. El Bakhchouch, 67. Schumacher, 68. Knieper, 70.+2 Dabbaj)
Eintracht: Parker. - Ueberall, Sand, Rajic, Krasniqi, Ahmetovic, Rabhi, Toppmöller, Brnic, Akbana, Karisik (45. Khairy, 55. Torsiello)
Tore:
1:0 Hermann (21.)
1:1 Akbana (26.)
2:1 El Houssaini (54.)