Das Fußball-Leistungszentrum von Eintracht Frankfurt wünscht den beiden Eigengewächsen Marco Russ und Marc Stendera eine gute und baldige Besserung.
Marco, wir sind bei Dir!Es war eine Hiobsbotschaft, die uns am Mittwoch, den 18. Mai erreichte: „Schwere Erkrankung bei Marco Russ“ hieß es in der Pressemitteilung der Fußball AG, die zudem informierte: „Eintracht Frankfurt ist heute über eine positive Dopingprobe von Marco Russ durch die Anti Doping Komission des DFB in Kenntnis gesetzt worden. Bei dem Befund handelt es sich um einen auffällig erhöhten Wert des Wachstumshormons HCG. Eine umgehend von unserem Internisten eingeleitete Untersuchung, bei einem urologischen Facharzt, hat am späten Nachmittag einen fachärztlichen Befund einer schweren Tumorerkrankung ergeben, die die erhöhten Werte erklärt. Dieser Befund wurde noch am Abend durch die sofort eingeleiteten Blutuntersuchungen von einem biochemischen Institut leider bestätigt. Die NADA hatte bereits selbst darauf hingewiesen, dass der hohe Wert des Wachstumshormons auch ein Hinweis auf eine krankheitsbedingte körpereigene Produktion sein kann und hat gleichzeitig zum Schutz des Spielers eine klinische Untersuchung empfohlen, die sofort eingeleitet wurde.“Im Fußball-Leistungszentrum am Riederwald herrschte Fassungslosigkeit im ersten und Hoffnung im zweiten Moment, denn wir alle wissen: Marco Russ ist ein Kämpfertyp. Dies bewies er schon während seiner Zeit als Jugendspieler von Eintracht Frankfurt und anschließend in bislang 276 Pflichtspielen im rot-schwarz-weißen Trikot. Den Moment, als vor dem Relegations-Hinspiel gegen den 1. FC Nürnberg in der Commerzbank-Arena die Mannschaftsaufstellung unserer Profis durchgegeben wurde und die zigtausenden Eintracht-Fans bei jedem Spieler lautstark „Russ!“ riefen, wird so schnell wohl niemand von uns vergessen. Auch der aufopferungsvolle Einsatz Marcos, der sich in den Dienst der Mannschaft und des Vereins stellte und seinen Teamkollegen trotz der Erkrankung unbedingt spielen wollte, hat uns stark beeindruckt.
Marco Russ nach dem Relegations-Hinspiel mit seinen beiden Kindern (Foto: A2/Hartenfelser)Die Nachricht, dass Marco Russ am vergangenen Montag erfolgreich und ohne Komplikationen operiert wurde, nahmen wir mit großer Freude und Erleichterung auf.Marco, das Leistungszentrum ist in Gedanken bei Dir. Wir wünschen Dir viel Kraft, eine gute Genesung und hoffen, Dich bald wieder auf dem Platz zu sehen!
Kämpfen, Marc!Wir schreiben Montag, den 23. Mai. Es läuft die 10. Spielminute im Relegations-Rückspiel unserer Profis gegen den 1. FC Nürnberg. Der am Riederwald ausgebildete Marc Stendera ist auf dem Weg in den gegnerischen Strafraum und bleibt dabei mit seinem linken Bein im Rasen hängen. Es war eine Szene, bei der vielen Zuschauern ein kalter Schauer über den Rücken lief – denn das schmerzerfüllte Gesicht des 20-Jährigen, der anschließend humpelnd den Platz verließ, ließ eine schlimme Verletzung vermuten.Am vergangenen Dienstag sollten sich die Bedenken leider bestätigen. Im Rahmen einer MRT-Untersuchung des linken Knies wurde ein vorderer Kreuzbandriss und Außenmeniskusriss diagnostiziert. Dr. Wulf Schwietzer – Mannschaftsarzt der Eintracht-Profis – bestätigte dies anschließend. Wie die Fußball AG bekanntgab, wird Marc Stendera sich am kommenden Montag bei Dr. Huber in Heidelberg vorstellen, um eine Operation zu vereinbaren, deren Zeitpunkt vom Schwellungszustand des Knies abhängig sein wird. Die Ausfallzeit wird ca. 6 Monate betragen.
So wollen wir Marc Stendera bald wieder auf dem Platz sehen (Foto: A2/Hartenfelser)Marc, wir sind fest davon überzeugt, dass Du stärker denn je zurückkommen wirst. Auch Dir wünschen wir viel Kraft und eine gute Besserung!
Marco, wir sind bei Dir!Es war eine Hiobsbotschaft, die uns am Mittwoch, den 18. Mai erreichte: „Schwere Erkrankung bei Marco Russ“ hieß es in der Pressemitteilung der Fußball AG, die zudem informierte: „Eintracht Frankfurt ist heute über eine positive Dopingprobe von Marco Russ durch die Anti Doping Komission des DFB in Kenntnis gesetzt worden. Bei dem Befund handelt es sich um einen auffällig erhöhten Wert des Wachstumshormons HCG. Eine umgehend von unserem Internisten eingeleitete Untersuchung, bei einem urologischen Facharzt, hat am späten Nachmittag einen fachärztlichen Befund einer schweren Tumorerkrankung ergeben, die die erhöhten Werte erklärt. Dieser Befund wurde noch am Abend durch die sofort eingeleiteten Blutuntersuchungen von einem biochemischen Institut leider bestätigt. Die NADA hatte bereits selbst darauf hingewiesen, dass der hohe Wert des Wachstumshormons auch ein Hinweis auf eine krankheitsbedingte körpereigene Produktion sein kann und hat gleichzeitig zum Schutz des Spielers eine klinische Untersuchung empfohlen, die sofort eingeleitet wurde.“Im Fußball-Leistungszentrum am Riederwald herrschte Fassungslosigkeit im ersten und Hoffnung im zweiten Moment, denn wir alle wissen: Marco Russ ist ein Kämpfertyp. Dies bewies er schon während seiner Zeit als Jugendspieler von Eintracht Frankfurt und anschließend in bislang 276 Pflichtspielen im rot-schwarz-weißen Trikot. Den Moment, als vor dem Relegations-Hinspiel gegen den 1. FC Nürnberg in der Commerzbank-Arena die Mannschaftsaufstellung unserer Profis durchgegeben wurde und die zigtausenden Eintracht-Fans bei jedem Spieler lautstark „Russ!“ riefen, wird so schnell wohl niemand von uns vergessen. Auch der aufopferungsvolle Einsatz Marcos, der sich in den Dienst der Mannschaft und des Vereins stellte und seinen Teamkollegen trotz der Erkrankung unbedingt spielen wollte, hat uns stark beeindruckt.
Marco Russ nach dem Relegations-Hinspiel mit seinen beiden Kindern (Foto: A2/Hartenfelser)Die Nachricht, dass Marco Russ am vergangenen Montag erfolgreich und ohne Komplikationen operiert wurde, nahmen wir mit großer Freude und Erleichterung auf.Marco, das Leistungszentrum ist in Gedanken bei Dir. Wir wünschen Dir viel Kraft, eine gute Genesung und hoffen, Dich bald wieder auf dem Platz zu sehen!
Kämpfen, Marc!Wir schreiben Montag, den 23. Mai. Es läuft die 10. Spielminute im Relegations-Rückspiel unserer Profis gegen den 1. FC Nürnberg. Der am Riederwald ausgebildete Marc Stendera ist auf dem Weg in den gegnerischen Strafraum und bleibt dabei mit seinem linken Bein im Rasen hängen. Es war eine Szene, bei der vielen Zuschauern ein kalter Schauer über den Rücken lief – denn das schmerzerfüllte Gesicht des 20-Jährigen, der anschließend humpelnd den Platz verließ, ließ eine schlimme Verletzung vermuten.Am vergangenen Dienstag sollten sich die Bedenken leider bestätigen. Im Rahmen einer MRT-Untersuchung des linken Knies wurde ein vorderer Kreuzbandriss und Außenmeniskusriss diagnostiziert. Dr. Wulf Schwietzer – Mannschaftsarzt der Eintracht-Profis – bestätigte dies anschließend. Wie die Fußball AG bekanntgab, wird Marc Stendera sich am kommenden Montag bei Dr. Huber in Heidelberg vorstellen, um eine Operation zu vereinbaren, deren Zeitpunkt vom Schwellungszustand des Knies abhängig sein wird. Die Ausfallzeit wird ca. 6 Monate betragen.
So wollen wir Marc Stendera bald wieder auf dem Platz sehen (Foto: A2/Hartenfelser)Marc, wir sind fest davon überzeugt, dass Du stärker denn je zurückkommen wirst. Auch Dir wünschen wir viel Kraft und eine gute Besserung!