Freitagabend gegen Hünfeld

Zuhause ist die U21 der Eintracht noch immer ungeschlagen: Alle vier Heimspiele im maxworx Sportpark Dreieich konnten die Adlerträger bislang für sich entscheiden. Dabei steht ein beeindruckendes Torverhältnis von 18:3 zu Buche. Derweil blieben auswärts bislang sieben Punkte auf der Strecke. Nach dem jüngsten 1:0-Auswärtssieg beim VfB Marburg kehrten die Eintrachtler jedoch auch in der Fremde zurück auf die Siegerstraße.

Am Freitag, 26. September, steht jedoch wieder ein Heimspiel für die Eintracht an: Dann gastiert der Tabellenvierte Hünfelder SV beim Tabellenzweiten in Dreieich. Der Ball im maxworx Sportpark Dreieich rollt ab 19.30 Uhr.

Der Gegner: Netzwerk in der Regionalliga

Nach dem Aufstieg in der Saison 2022/23 spielt der Hünfelder SV derzeit seine dritte LOTTO Hessenliga-Saison in Folge. Beendeten die Osthessen die vergangenen Spielzeiten jeweils auf dem siebten und achten Rang, steht der HSV nach neun Partien in der aktuellen Saison deutlich besser da. 19 Punkte stehen derzeit auf dem Konto des Klubs. Die Ausbeute reicht für Rang vier und trennt Hünfeld nur einen Punkt von den beiden U21-Teams der Eintracht und des SV Darmstadt 98 auf Rang zwei und drei.

Seit Mitte August kooperiert der HSV mit dem Regionalligisten SG Barockstadt Fulda-Lehnerz. Die osthessischen Topklubs haben sich auf eine enge strategische Partnerschaft verständigt mit dem Ziel, junge Talente auf den Regionalligafußball vorzubereiten und ihnen den nächsten Karriereschritt zu ermöglichen. Ein Spieler, der diesen Weg seit Sommer geht und von der SGB an den HSV ausgeliehen ist, ist der 19-jährige Max Lindemann, der für Hünfeld in bisher sechs LOTTO Hessenliga-Partien vier Tore und drei Vorlagen verbuchen konnte. Gemeinsam mit Routinier Marcel Trägler ist Lindemann Topscorer seines Teams. Trägler kommt derweil auf sechs Tore und eine Vorlage.

Ehemalige Adlerträger in den Reihen

Nicht außer Acht lassen sollten die Adlerträger zudem Maximilian Fröhlich. Er markierte in der aktuellen Saison zwar „nur“ drei Tore und zwei Assists, war in der vergangenen jedoch das Maß aller Dinge beim HSV: 15 Treffer und sieben Vorlagen waren teaminterner Topwert in der Spielzeit 2024/25. Einige ehemalige NLZ-Spieler stehen ebenfalls im Kader der Osthessen: So spielte Jannis Maul für die SG Dynamo Dresden, Petr Paliatka für den SV Wehen Wiesbaden, Jonas Simon für Borussia Mönchengladbach und den FC Carl Zeiss Jena und Jemal Kassa für den 1. FC Kaiserslautern. Mit Leon Zöll, Max Vogler und Luca Uth befinden sich zudem drei ehemalige Adlerträger in den Reihen der Gaalbern.

Eintracht Frankfurt bietet seinen Fans wieder einen kostenlosen Shuttleservice zwischen dem maxworx Sportpark und dem Bahnhof Dreieich-Buchschlag sowie den Parkmöglichkeiten in der Straße „An der Trift“ an, in der auf den Parkplätzen am Wald sowie im gegenüberliegenden Parkhaus (Eingabe Navigationsgerät: „An der Trift 65, 63303 Dreieich“) geparkt werden kann.

Der Shuttlebus von und zu diesen kostenfreien Parkgelegenheiten fährt regelmäßig bis Spielbeginn und im Anschluss an die Begegnung ab 15 Minuten bis eine Stunde nach Abpfiff. Bei hoher Nachfrage ist mit Wartezeiten zu rechnen. Alternativ nimmt die rund 700 Meter lange Strecke fußläufig rund zehn Minuten in Anspruch. Den Bahnhof Dreieich-Buchschlag steuert der Shuttleservice ebenfalls regelmäßig an – orientiert an den Ankunftszeiten der Bahnen. Weitere Anreisemöglichkeiten bieten die Buslinien X-83 und OF-99 startend vom Bahnhof Langen oder die Buslinie OF-91 aus Neu-Isenburg. Angesteuert wird die Haltestelle „An der Trift“.

LIVE auf EintrachtTV+

Wie gewohnt gibt läuft die Begegnung im Livestream auf EintrachtTV+. Abonnenten sehen die Hessenliga-Duell in voller Länge ab circa 19.20 Uhr, Anpfiff ist um 19.30 Uhr. Darüber hinaus bleiben Interessierte mit dem Liveticker im Matchcenter und in der App mainaqila während der gesamten Partie auf dem Laufenden.