15 Pflichtspiele, 15 Startelf-Einsätze: Ebu Bekir Is gehört in dieser Saison zu den absoluten Leistungsträgern der U19. Kein Spieler der A-Junioren absolvierte in der laufenden Spielzeit mehr Minuten auf dem Platz als der Sechser, der seinen Vertrag mit Eintracht Frankfurt nun langfristig verlängert hat.
Als Jungjahrgang erfolgreich
Is wechselte 2018 in die U11 der Eintracht und durchlief seitdem die Jugendmannschaften am Riederwald. In der abgelaufenen Saison stand er als einer von sechs Jungjahrgängen, also Spielern die eigentlich noch in der U16 spielberechtigt waren, im Aufgebot der U17 in der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest auf. Als Stammspieler trug er maßgeblich zur Staffelmeisterschaft der B-Junioren bei und verpasste mit diesen nur knapp den Einzug ins Finale um die Deutsche Meisterschaft.
Zur Saison 2024/2025 rückte Is abermals als Jungjahrgang in die U19 auf und verpasste seit Beginn der Spielzeit keine einzige Partie der A-Junioren. Bei seinem ersten Spiel in der U19 DFB-Nachwuchsliga war er gerade mal 15 Jahre und 307 Tage alt und zählt damit zu den jüngsten eingesetzten Spielern der Liga. Darüber hinaus bekam der defensive Mittelfeldakteur, der in der laufenden Saison bereits vier Pflichtspieltore für die U19 erzielte, immer wieder Gelegenheit, sein Talent im Training der Profis zu zeigen.
Wir erkennen in Ebu ein sehr großes Potenzial und viel Talent.
Nino Berndroth
Doch nicht nur im Dienste der Eintracht zeigte Is in den vergangenen Jahren starke Leistungen: Zehn Spiele absolvierte der Adlerträger bereits für die Jugendmannschaften des DFB und sicherte sich mit der Nationalmannschaft jüngst das Ticket für die zweite Runde der Qualifikation zur U17-EM 2025.
„Wir erkennen in Ebu ein sehr großes Potenzial und viel Talent“, erklärt Nino Berndroth, Leiter Kaderplanung U17 bis U21. „Er verfügt über herausragende Fähigkeiten sowohl im Spiel mit als auch gegen den Ball und zeigt in allen Facetten des Spiels eine hohe Spielintelligenz sowie ein hervorragendes Risikomanagement. Wir freuen uns, mit Ebu die nächsten Schritte in seiner Entwicklung zu gehen und ihn sukzessive an die Herausforderungen im Herrenfußball heranzuführen.“
