Kristjan Glibo, Trainer Eintracht Frankfurt U21: „Die Partie war auf jeden Fall eine Steigerung. Ich war beim letzten Spiel nicht zufrieden, was das Spiel im letzten Drittel anging – das war diesmal schon deutlich besser. Wir konnten fünf Tore erzielen, das waren fast noch zwei, drei zu wenig. Wir hatten noch zwei Alleingänge, die wir leider nicht nutzen konnten. Im Großen und Ganzen war das für das erste Heimspiel sehr ordentlich. Für die Jungs beziehungsweise für den Kopf war es wichtig, zu Hause ein gutes Spiel hinzulegen – und dann auch noch ohne Gegentor. Für die Mannschaft war die Atmosphäre super, es ist Anerkennung da, es kommt an. Und wenn wir vernünftig spielen, macht es direkt auch mehr Spaß.“
Richard Hasa, Trainer SC Viktoria Griesheim: „Die Niederlage geht natürlich in Ordnung, die Eintracht war die deutlich bessere Mannschaft. Wir waren in der ersten Halbzeit seht zurückhaltend, was mir nicht gefallen hat. Dadurch haben wir dem Gegner viele Räume gegeben. Durch schnelle Kombinationen waren sie schnell beim Abschluss und haben sich dafür belohnt. In der zweiten Halbzeit haben wir drei Auswechslungen getätigt und wollten mutiger und höher attackieren. Das ist uns gelungen, die ersten 20 Minuten konnten wir zwei gute Möglichkeiten verbuchen. Hätten wir hier einen Treffer gemacht, hätte es eventuell noch einmal spannender werden können. Durch zwei schlechte Pässe unsererseits hat die Eintracht das Ergebnis noch in die Höhe geschraubt. Das ist schade für uns, wir werden aber unsere Lehren ziehen. Ich gratuliere Kristjan Glibo und seinem Team. Es freut mich, dass sie einen solch tollen Fußball spielen, damit sind sie wirklich eine Bereicherung für die Liga. Wir sehen uns in zwei Wochen wieder, bis dahin wünsche ich der Eintracht weiterhin viel Erfolg.“
Marc Wachs, Kapitän Eintracht Frankfurt U21: „Natürlich war es wichtig, im ersten Spiel vor heimischer Kulisse eine Antwort zu zeigen. Ich denke, das ist uns gut gelungen. Die Jungs haben die Vorgaben gut umgesetzt. Wir waren von Anfang an gut im Spiel und schon in der Halbzeit 3:0 geführt. Natürlich gibt es weiterhin die eine oder andere Stellschraube zu drehen, aber das war schon sehr gut für den Anfang. Am Samstag geht es direkt weiter. Unser Teamgefüge funktioniert schon sehr gut, unsere jungen Talente hängen sich rein. Wir müssen aber weiterhin beißen. Um oben anzukommen, bedarf es harter Arbeit. Wir sind auf einem guten Weg und mit konstanter Leistung bestehen Chancen, oben zu landen.“