Für die jüngsten Mannschaften des NLZ geht ein ereignisreiches Saison-Halbjahr zu Ende. Anders als die älteren Jahrgänge nehmen die Teams der U13 bis U9 nicht an einem regelmäßigen Ligabetrieb teil, sondern erhalten bei Leistungsvergleichen, Turnieren und Freundschaftsspielen jedes Wochenende auf Neue die Möglichkeit, Spielpraxis und Erfahrungen zu sammeln.
Regional und international gefragt
Dabei trafen die jüngsten Teams im letzten halben Jahr nicht nur auf Mannschaften aus dem Rhein-Main-Gebiet und anderer NLZ, sondern bekamen auch immer wieder die Chance, sich mit Gegnern aus ganz Europa zu messen. So reiste die U12 erst kürzlich ins belgische Ypern und sammelte dort beim Christmas Truce Tournament unvergessliche Erfahrungen, gleich zwei Mal empfing das NLZ in dieser Saison bereits Nachwuchsteams der Gentofte Fodbold Akademie am Riederwald. Gegen den dänischen Klub, der ausschließlich im Grundlagenbereich ausbildet, entwickelte sich jedes Mal ein spannender Austausch zwischen den Verantwortlichen sowie den jungen Talenten selbst. Auf diese Weise konnten die jüngsten Spieler des NLZ in den vergangenen sechs Monaten nicht nur sportliche Erfahrungen sammeln, sondern auch auf persönlicher Ebene wachsen.
„Die individuelle Entwicklung unserer Talente steht stets an erster Stelle.“
Bünyamin Karali
Bünyamin Karali, Leiter Kinderfußball am NLZ, blickt positiv auf das erste Halbjahr der jüngsten Mannschaften zurück: „Im Kinderfußball steht für uns die individuelle Entwicklung unserer Talente stets an erster Stelle – sowohl in sportlicher als auch persönlicher Hinsicht. Unser Fokus liegt darauf, Grundlagen zu schaffen, mit denen die Spieler ihre Kreativität optimal entfalten können. Zudem streben wir an, dass sie ihren Körper durch eine vielseitige multisportive Erfahrung besser kennenlernen.“
Doch nicht nur die Gegner der jüngsten Eintrachtler waren vielfältig, auch die Spiel- und Wettkampfformen, in denen die Spieler aufeinandertrafen, boten reichlich Abwechslung. So wurden Leistungsvergleiche und Freundschaftsspiele immer wieder in den neuen Spielformen ausgetragen, die den Nachwuchsspielern noch mehr Einsatzzeiten und Ballaktionen verschaffen. Auf diese Weise bestritten die Eintrachtler der U9 bis U13 im ersten Saisonhalbjahr mehr als 700 Spiele.
„Unsere Spielformen sind darauf ausgerichtet, viele Ballaktionen und Zweikämpfe in verschiedenen Spielmodi zu ermöglichen, um maximale Beteiligung aller Spieler an diesen Aktivitäten sicherzustellen“, erklärt auch Karali und fügt an: „Als Trainer sind unsere größten Erfolgserlebnisse eng mit der positiven Entwicklung unserer Spieler verbunden.“
„Über allem steht der Spaß, die Freude am Spiel sowie die individuelle und ganzheitliche Ausbildung jedes einzelnen Spielers.“
Ramtin Mehdibehesht
Ramtin Mehdibehesht, Nachwuchskoordinator U12 bis U15, Kaderplaner U12 bis U17 sowie Leiter Scouting, ergänzt: „Im Aufbaubereich (U12 und U13 Anm. d. Red.) schaffen wir einen eigenen Rahmen, in dem unsere Spieler so viele Spielminuten wie möglich auf verschiedenen Feldgrößen sammeln sollen. Über allem steht der Spaß, die Freude am Spiel sowie die individuelle und ganzheitliche Ausbildung jedes einzelnen Spielers."
