Vereinsarbeit und Ehrenamt sind auch für einen großen Verein wie Eintracht Frankfurt untrennbar miteinander verknüpft. Entsprechend würdigt der Klub in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) und der Deutschen Fußball Liga (DFL) wieder die großartigen Verdienste ihrer Helden im Hintergrund und sagt „Danke ans Ehrenamt“. Im Rahmen des Bundesliga-Heimspiels gegen Hertha BSC am 6. Dezember wurden Thorsten Heckenmüller, Team-Manager des U17-Nachwuchses, und Denis Biesold, Presseverantwortlicher für den Frauen- und Mädchenfußball, für ihr ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet.Rund 1,7 Millionen Menschen engagieren sich ehrenamtlich und freiwillig für den Fußball. Und auch bei Eintracht Frankfurt geht es ohne das ehrenamtliche Engagement zahlreicher Helferinnen und Helfer nicht. Zwei von ihnen sind Thorsten Heckenmüller und Denis Biesold.Heckenmüller: „Willkommene Abwechslung zu meinem Hauptberuf“
Thorsten Heckenmüller wurde die Liebe zur Eintracht förmlich in die Wiege gelegt. Kaum einer in seiner Familie fiebert nicht pausenlos mit den Adlerträgern mit, sein Bruder ist sogar Vorsitzender eines Fanclubs. Auch „Hecki“, wie ihn alle am Riederwald liebevoll rufen, hat für seinen Herzensverein alle Hände voll zu tun. Seit nunmehr über neun Jahren kümmert sich der Team-Manager der U17 um sämtliche außersportlichen Belange und entlastet Trainer wie Spieler nach Kräften. Dabei ist die Frohnatur immer für einen Plausch zu haben und hat für seine Jungs stets ein offenes Ohr. Zum Nachwuchsleistungszentrum stieß „Hecki“ 2010 über den Leiter des Sportinternats Anton Schumacher, der auf der Suche nach einem Betreuer für die damals von ihm trainierte U14 mit seinem guten Freund rückblickend genau die richtige Wahl getroffen hat. 2014 rückte „Hecki“ zur U17 auf, wo er bald zu bemerkenswerter Berühmtheit gelangte, als die Nachricht die Runde machte, der Spaßvogel habe sich während eines Vorbereitungsspiels seiner Truppe zu einem Platzsturm hinreißen lassen. Dem war natürlich nicht so, es hatte sich um einen Aprilscherz über den damaligen Liveticker gehandelt. Nicht nur wegen solcher Anekdoten bezeichnet „Hecki“ seine ehrenamtliche Tätigkeit als „willkommene Abwechslung zu meinem Hauptberuf“. Angesichts der Tatsache, dass er dafür bis zu 20 Wochenstunden und 25 Urlaubstage opfert, dürfte eines klar sein: Das Organisationstalent geht seiner Tätigkeit wie zur ersten Stunde mit vollem Herzblut nach.
Denis Biesold: Volunteer, Pressemitarbeiter, Fußballfan
Fußball hat Denis Biesold schon immer interessiert, auch wenn er als Kind eher in den Hinterhöfen von Rostock gekickt hat als im Verein. Vor über 20 Jahren kam der gebürtige Wismarer beruflich bedingt ins Rhein-Main-Gebiet. „Wenn man in dieser Region unterwegs ist, nimmt einen Eintracht Frankfurt automatisch mit“, erinnert sich Denis Biesold. Die gute Stimmung der Fans und der gute Fußball haben ihn immer wieder ins Stadion gezogen. In den letzten Jahre verfolgte er die Diva vom Main immer intensiver: beim Abstieg 2011/12 litt er mit und freute sich 2013 über die Teilnahme an der Europa League.
Vor drei Jahren folgte seine Mitgliedschaft im Verein und er fing als Volunteer in der Commerzbank-Arena an zu arbeiten. Dort war er nun noch näher an der Mannschaft dran und unterstützte an Spieltagen die Fans bei Ticket-Problemen, zeigte ihnen, wo sie ihren Block und Platz finden, half bei dem Aufbau der Pressewände, betreute und half Fans mit Behinderungen. Nach zwei Jahren musste er dieses Ehrenamt aus zeitlichen Gründen schweren Herzens abgeben, schließlich beanspruchen seine Tätigkeiten als Pressemitarbeiter der Frauen- und Mädchenmannschaften immer mehr Zeit. Vor mehr als zwei Jahren hat er sich erfolgreich auf das Stellenausschreiben beworben – ein Glücksgriff für die Eintracht wie sich herausstellen sollte. Erfahrungen als Pressesprecher sammelte er schon beim 1. FC Eschborn und leitete u.a. bei den ersten Herren die Pressekonferenzen nach den Spielen. Die gibt es bei den Eintracht-Frauen zwar noch nicht, aber genug zu tun hat Denis trotzdem: für die Frauen I, die in der Regionalliga Süd spielen, und die U17-Bundesliga-Juniorinnen verfasst er Vor- und Nachberichte, für die zweite Damen schreibt er die Spielberichte. Außerdem pflegt er die Homepage, den Facebook- und den Instagram-Account.
„Manchmal frage ich mich auch, wie ich das alles unter einem Hut bekomme“, berichtet Denis, der in der Regel mindestens zwei Mal pro Woche am Riederwald anzutreffen ist. Für die Wochenendplanung wird geschaut, wo und wann die Spiele sind und danach wird dann geplant. An einem Spieltag geht es für ihn direkt nach dem Frühstück zum Spielort. Fotografieren, Spielbericht schreiben. „Da kann es schon mal sein, dass ich bis 20 Uhr beschäftigt bin.“ Manchmal setzt er sich auch mit Laptop auf die Couch und schreibt die Berichte fertig. „Gott sei Dank ist meine Freundin in diesem Bezug sehr tolerant“, lacht Denis.
Thorsten Heckenmüller wurde die Liebe zur Eintracht förmlich in die Wiege gelegt. Kaum einer in seiner Familie fiebert nicht pausenlos mit den Adlerträgern mit, sein Bruder ist sogar Vorsitzender eines Fanclubs. Auch „Hecki“, wie ihn alle am Riederwald liebevoll rufen, hat für seinen Herzensverein alle Hände voll zu tun. Seit nunmehr über neun Jahren kümmert sich der Team-Manager der U17 um sämtliche außersportlichen Belange und entlastet Trainer wie Spieler nach Kräften. Dabei ist die Frohnatur immer für einen Plausch zu haben und hat für seine Jungs stets ein offenes Ohr. Zum Nachwuchsleistungszentrum stieß „Hecki“ 2010 über den Leiter des Sportinternats Anton Schumacher, der auf der Suche nach einem Betreuer für die damals von ihm trainierte U14 mit seinem guten Freund rückblickend genau die richtige Wahl getroffen hat. 2014 rückte „Hecki“ zur U17 auf, wo er bald zu bemerkenswerter Berühmtheit gelangte, als die Nachricht die Runde machte, der Spaßvogel habe sich während eines Vorbereitungsspiels seiner Truppe zu einem Platzsturm hinreißen lassen. Dem war natürlich nicht so, es hatte sich um einen Aprilscherz über den damaligen Liveticker gehandelt. Nicht nur wegen solcher Anekdoten bezeichnet „Hecki“ seine ehrenamtliche Tätigkeit als „willkommene Abwechslung zu meinem Hauptberuf“. Angesichts der Tatsache, dass er dafür bis zu 20 Wochenstunden und 25 Urlaubstage opfert, dürfte eines klar sein: Das Organisationstalent geht seiner Tätigkeit wie zur ersten Stunde mit vollem Herzblut nach.
Denis Biesold: Volunteer, Pressemitarbeiter, Fußballfan
Fußball hat Denis Biesold schon immer interessiert, auch wenn er als Kind eher in den Hinterhöfen von Rostock gekickt hat als im Verein. Vor über 20 Jahren kam der gebürtige Wismarer beruflich bedingt ins Rhein-Main-Gebiet. „Wenn man in dieser Region unterwegs ist, nimmt einen Eintracht Frankfurt automatisch mit“, erinnert sich Denis Biesold. Die gute Stimmung der Fans und der gute Fußball haben ihn immer wieder ins Stadion gezogen. In den letzten Jahre verfolgte er die Diva vom Main immer intensiver: beim Abstieg 2011/12 litt er mit und freute sich 2013 über die Teilnahme an der Europa League.
Vor drei Jahren folgte seine Mitgliedschaft im Verein und er fing als Volunteer in der Commerzbank-Arena an zu arbeiten. Dort war er nun noch näher an der Mannschaft dran und unterstützte an Spieltagen die Fans bei Ticket-Problemen, zeigte ihnen, wo sie ihren Block und Platz finden, half bei dem Aufbau der Pressewände, betreute und half Fans mit Behinderungen. Nach zwei Jahren musste er dieses Ehrenamt aus zeitlichen Gründen schweren Herzens abgeben, schließlich beanspruchen seine Tätigkeiten als Pressemitarbeiter der Frauen- und Mädchenmannschaften immer mehr Zeit. Vor mehr als zwei Jahren hat er sich erfolgreich auf das Stellenausschreiben beworben – ein Glücksgriff für die Eintracht wie sich herausstellen sollte. Erfahrungen als Pressesprecher sammelte er schon beim 1. FC Eschborn und leitete u.a. bei den ersten Herren die Pressekonferenzen nach den Spielen. Die gibt es bei den Eintracht-Frauen zwar noch nicht, aber genug zu tun hat Denis trotzdem: für die Frauen I, die in der Regionalliga Süd spielen, und die U17-Bundesliga-Juniorinnen verfasst er Vor- und Nachberichte, für die zweite Damen schreibt er die Spielberichte. Außerdem pflegt er die Homepage, den Facebook- und den Instagram-Account.
„Manchmal frage ich mich auch, wie ich das alles unter einem Hut bekomme“, berichtet Denis, der in der Regel mindestens zwei Mal pro Woche am Riederwald anzutreffen ist. Für die Wochenendplanung wird geschaut, wo und wann die Spiele sind und danach wird dann geplant. An einem Spieltag geht es für ihn direkt nach dem Frühstück zum Spielort. Fotografieren, Spielbericht schreiben. „Da kann es schon mal sein, dass ich bis 20 Uhr beschäftigt bin.“ Manchmal setzt er sich auch mit Laptop auf die Couch und schreibt die Berichte fertig. „Gott sei Dank ist meine Freundin in diesem Bezug sehr tolerant“, lacht Denis.