Die U19 ist mit einem Sieg in die DFB-Sonderspielrunde gestartet und hat sich eine gute Ausgangslage für die restlichen Vorrundenspiele erarbeitet. Beim SV Darmstadt 98 gerieten die Skela-Schützlinge zwar zweimal in Rückstand, kämpften sich aber noch vor der Pause zurück ins Spiel. In Hälfte zwei gingen die Riederwälder nach 74 Minuten erstmals in Front, in der Nachspielzeit fiel dann die endgültige Entscheidung.
Maqkaj kontert Held
Am NLZ der Südhessen entwickelte sich von Beginn die erwartet ausgeglichene Partie. Schon das Ligaspiel in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest Anfang Oktober des vergangenen Jahres endete Remis. So entwickelte sich auch am Montagabend, 27. März, eine Partie auf Augenhöhe, in der die Hausherren den besseren Start erwischten: Henry Held brachte den SVD nach 19 Minuten in Front. Doch die Adlerträger konterten postwendend: Dritan Maqkaj nutzte drei Minuten später die Gelegenheit zum Ausgleich (22.).
Alaoui egalisiert erneut
Beide Teams agierten bis zum Pausenpfiff weiter mit offenem Visier. Nach exakt einer halben Stunde waren es wieder die Südhessen, die in Person von Adriano Toch in Führung gingen. Die Skela-Schützlinge ließen aber nicht locker und wollten es verhindern, den Rückstand mit in die Halbzeitpause zu nehmen. Die Drangphase vor der Halbzeit wurde belohnt: Anas Alaoui erzielte in der 42. Spielminute das nicht unverdiente 2:2.
Werner und Starodid besorgen Auswärtssieg
In der zweiten Hälfte legten die Jungadler nochmals eine Schippe drauf und zeigten sich insbesondere in der Defensive weniger anfällig. So blieb die Partie lange offen – doch durch den Treffer von Noel Werner gingen die Frankfurter erstmals in der Partie in Führung (74.). Diese verteidigte die Eintracht clever und machte in der Nachspielzeit den Deckel drauf: Der eingewechselte Daniel Starodid besorgte den 4:2-Endstand.
Nächster Halt: Trier
Nach dem ersten Spieltag der Vorrunden-Gruppe D liegt die U19 dank der besseren Tordifferenz auf Rang eins vor dem punktgleichen KSC, der den SV Eintracht Trier 3:2 schlug. Am kommenden Samstag, 1. April, müssen die Skela-Schützlinge nun selbst nach Trier, wo der zweite Sieg im zweiten Spiel eingefahren werden soll. Der Anpfiff im Moselstadion ertönt um 15 Uhr.
