Am Riederwald sind die Zimmer wieder frisch bezogen: Sowohl neu verpflichtete als auch internatserfahrene Adler bekommen die Mainmetropole in diesen Tagen hautnah zu Gesicht. Nach lockeren Trainingseinheiten am Vormittag erkunden die Spieler der Eintracht unter anderem die Frankfurter Skyline, den Römer, den Eisernen Steg und damit die Lebensader, den Main. Bis Freitag folgen weiere spannende Unternehmungen. Die Einführungswoche findet in dieser Form zum ersten Mal statt und soll die Jungadler mit gemeinsamen Erlebnissen an ihr neues Umfeld gewöhnen. Damit dies gelingt, lernen die Riederwälder die Sprache, die Menschen und die Struktur der Stadt besser kennen. Zusätzlich lernen neue und alte Bewohner der künftigen Internatsgemeinschaft einander besser kennen.
Anton Schumacher, Pädagogischer Leiter des Nachwuchsleistungszentrums, erklärt: „Die Jungs sollen wissen, dass sie für einen tollen Klub in einer großartigen Stadt mit besonderer Strahlkraft spielen. Auch aufgrund der Internationalität fühlen sich auch Nicht-Frankfurter hier schnell wohl.“ Eine gemeinsame Bustour und eine Besichtigung zu Fuß helfen den Jungs bei der zukünftigen Orientierung. Dadurch sollen die Bewohner des Internats ihre Selbstständigkeit stärken. „Diese wirkt sich positiv auf die Leistung der Spieler sowohl in der Schule als auf dem Platz aus“, sagt Schumacher.