Denis, Mounir. Die Hauptrunde in der DFB-Nachwuchsliga ist vorbei, wie blickt ihr auf die letzten sechs Monate zurück? Wie lautet euer Fazit?
Mounir Chaftar: Unser Fazit ist sehr positiv. Wir hatten viele gute Spiele und gute Gegner, die uns alles abverlangt haben. Im Allgemeinen haben die Jungs das ordentlich gemacht und sich gut entwickelt. Ein Highlight war das erste Hauptrundenspiel gegen Hoffenheim, in dem wir viele Tore geschossen haben. Eigentlich hatten wir gegen jeden Gegner die Chancen zu gewinnen, oder besser gesagt: Bei den Spielen, die wir verloren haben, hätten wir auch gewinnen können. Wir haben unseren Fußball gespielt, unseren Fußball mit allen Inhalten auf den Platz gebracht und uns am Ende zurecht für die Endrunde qualifiziert.
Das war jetzt die erste Saison im neuen DFB-Liga-System mit Vorrunde, Hauptrunde und Endrunde. Wie bewertet ihr den neuen Modus?
Denis Streker: Ich finde, das erste Halbjahr hat andere Herausforderungen mit sich gebracht als das zweite. Der regionale Aspekt, gegen den FSV Frankfurt, Kickers Offenbach oder den TSV Schott Main zu spielen, hat Spaß gemacht und die Jungs weitergebracht. Im zweiten Halbjahr lagen die Schwerpunkte auf anderen Sachen. Vermeintlich bessere Gegner kam dazu und die Strecken wurden weiter – Übernachtungsfahrten kamen dazu. Der Aufwand war auch ein ganz anderer. Unter dem Strich hat beides seinen Charme gehabt. Wir haben beide Hälften genutzt, um bestmöglich zu wachsen, sowohl individuell als auch in der Gruppe. Wir können die Jung nur dafür loben, wie sie das Tag für Tag im Training umgesetzt haben, um dann aber auch am Wochenende die bestmögliche Leistung zu bringen.
Was war ein besonderes Highlight in der zweiten Saisonhälfte?
Mounir Chaftar: Die beiden Endrundenspiele gegen Leipzig und Bremen waren nochmal schöne Momente. Aus einer Niederlage wie gegen Bremen sollten die Jungs natürlich etwas mitnehmen. Fußball kann manchmal traurig sein, wenn man in der letzten Minute der Nachspielzeit noch ein Gegentor bekommt oder dann auch das Elfmeterschießen verliert. Leider hat uns dann gegen Bremen das Quäntchen Glück gefehlt, es waren trotzdem zwei ganz besondere Momente.
Wie blickt ihr auf die Entwicklung der Jungs zurück?
Denis Streker: Neben den fußballspezifischen Dingen, die wir hier bei Eintracht Frankfurt leben, war es sehr wichtig, dass wir die Intensität steigern – damit wir die Jungs, die in die U21 oder in den Herrenbereich kommen, an die erwartenden Belastungen heranbringen. Gepaart mit den ganzen Inhalten, die den „069-Fußball“ auszeichnen, haben wir uns auch individuell sehr weiterentwickelt. Ganz viele Spieler sind in der Persönlichkeit gewachsen und haben zum ersten Mal gelernt, was es heißt, nicht nur auf dem Platz, sondern auch in der Kabine Verantwortung zu übernehmen. Das war uns immer sehr wichtig. Darauf haben wir großen Wert gelegt.
Außerhalb des Ligabetriebes stand mit dem Dallas Cup ja auch ein Highlight an. Was für zwischenmenschliche oder persönliche Erfahrungen habt ihr aus der Zeit mitgenommen?
Mounir Chaftar: Zwei Wochen lang waren die Jungs in Amerika. Wir hatten das Spiel gegen Botafogo aus Brasilien, die mit Herzblut und Leidenschaft und Aggressivität auf dem Platz stand. Da mussten die Jungs erstmal dagegenhalten. Zwei Wochen lang waren die Jungs in Amerika. Den internationalen Vergleich und die Aktivitäten neben dem Platz wie die Unterbringung der Jungs in Gastfamilien, das Unterstützen eines sozialen Projekts oder der gemeinsame Besuch eines Basketballspiels. Das hat uns alle gemeinschaftlich nochmal näher zusammenrücken lassen, die Jungs haben sich noch besser kennengelernt und die Bindung miteinander gestärkt.
Im Hessenpokal seid jetzt verdient ins Finale eingezogen, wie blickt ihr auf die Pokalsaison zurück und was nehmt ihr euch auch da für den Saisonabschluss vor?
Denis Streker: Rückblickend waren die Pokalspiele sehr besonders. Egal wo wir waren: Das ganze Dorf war da – das hat auch ein bisschen Charme. Im vorletzten Spiel in Kassel waren schon viele Zuschauer da, die ordentlich Lärm gemacht haben. Es hat Spaß gemacht. Auch jetzt beim FSV: viele Zuschauer, viel Interesse. Am Ende des Tages war uns trotzdem wichtig, dass wir unser Spiel durchdrücken, dass wir unser Spiel auf den Platz bekommen. Wenn Eintracht Frankfurt beim Hessenpokal antritt, muss es auch das Ziel sein diesen zu gewinnen. Im Finale wollen wir gewinnen. Das ist unser großer Wunsch, unser großes Ziel.
Wir können die Jungs nur dafür loben, wie sie das Tag für Tag im Training umgesetzt haben, um dann aber auch am Wochenende die bestmögliche Leistung zu bringen.
Mounir Chaftar
Was war ein besonderes Highlight in der zweiten Saisonhälfte?
Mounir Chaftar: Die beiden Endrundenspiele gegen Leipzig und Bremen waren nochmal schöne Momente. Aus einer Niederlage wie gegen Bremen sollten die Jungs natürlich etwas mitnehmen. Fußball kann manchmal traurig sein, wenn man in der letzten Minute der Nachspielzeit noch ein Gegentor bekommt oder dann auch das Elfmeterschießen verliert. Leider hat uns dann gegen Bremen das Quäntchen Glück gefehlt, es waren trotzdem zwei ganz besondere Momente.
Wie blickt ihr auf die Entwicklung der Jungs zurück?
Denis Streker: Neben den fußballspezifischen Dingen, die wir hier bei Eintracht Frankfurt leben, war es sehr wichtig, dass wir die Intensität steigern – damit wir die Jungs, die in die U21 oder in den Herrenbereich kommen, an die erwartenden Belastungen heranbringen. Gepaart mit den ganzen Inhalten, die den „069-Fußball“ auszeichnen, haben wir uns auch individuell sehr weiterentwickelt. Ganz viele Spieler sind in der Persönlichkeit gewachsen und haben zum ersten Mal gelernt, was es heißt, nicht nur auf dem Platz, sondern auch in der Kabine Verantwortung zu übernehmen. Das war uns immer sehr wichtig. Darauf haben wir großen Wert gelegt.
Wenn Eintracht Frankfurt beim Hessenpokal antritt, muss es auch das Ziel sein diesen zu gewinnen.
Denis Streker
Außerhalb des Ligabetriebes stand mit dem Dallas Cup ja auch ein Highlight an. Was für zwischenmenschliche oder persönliche Erfahrungen habt ihr aus der Zeit mitgenommen?
Mounir Chaftar: Zwei Wochen lang waren die Jungs in Amerika. Wir hatten das Spiel gegen Botafogo aus Brasilien, die mit Herzblut und Leidenschaft und Aggressivität auf dem Platz stand. Da mussten die Jungs erstmal dagegenhalten. Zwei Wochen lang waren die Jungs in Amerika. Den internationalen Vergleich und die Aktivitäten neben dem Platz wie die Unterbringung der Jungs in Gastfamilien, das Unterstützen eines sozialen Projekts oder der gemeinsame Besuch eines Basketballspiels. Das hat uns alle gemeinschaftlich nochmal näher zusammenrücken lassen, die Jungs haben sich noch besser kennengelernt und die Bindung miteinander gestärkt.
Im Hessenpokal seid jetzt verdient ins Finale eingezogen, wie blickt ihr auf die Pokalsaison zurück und was nehmt ihr euch auch da für den Saisonabschluss vor?
Denis Streker: Rückblickend waren die Pokalspiele sehr besonders. Egal wo wir waren: Das ganze Dorf war da – das hat auch ein bisschen Charme. Im vorletzten Spiel in Kassel waren schon viele Zuschauer da, die ordentlich Lärm gemacht haben. Es hat Spaß gemacht. Auch jetzt beim FSV: viele Zuschauer, viel Interesse. Am Ende des Tages war uns trotzdem wichtig, dass wir unser Spiel durchdrücken, dass wir unser Spiel auf den Platz bekommen. Wenn Eintracht Frankfurt beim Hessenpokal antritt, muss es auch das Ziel sein diesen zu gewinnen. Das ist unser großer Wunsch, unser großes Ziel.