11.02.2024
Nachwuchsleistungszentrum

Alles Gude, Klaus!

Seit 35 Jahren ist Klaus Nulle nun Teil der Eintracht-Familie und noch immer mit Engagement und Herzblut dabei. Heute feiert er seinen 80. Geburtstag.

Ob als Betreuer oder als Zeugwart – Eintracht-Uhrgestein Klaus Nulle begleitet die Jugendmannschaften von Eintracht Frankfurt jetzt schon seit über drei Jahrzehnten. Auf die Frage von Reiner Falkenheins, damals Leiter der Lizenzspielerabteilung, ob er denn nicht Zeugwart am Riederwald werden wolle, hat der gebürtige Rostocker 1989 mit ja geantwortet. Seitdem ist er fester Bestandteil der Eintracht Familie und trägt den Adler tief in der Brust. Heute wird er 80 Jahre alt.

In 35 Jahren ist viel passiert 

Während seiner Zeit im Nachwuchsleistungszentrum hat Klaus Nulle viel erlebt. Egal ob bei der Meistersaison 1990/91 der B-Junioren, in der auch Nulles Sohn Carsten im Tor der Eintracht stand, oder schon früher bei der Betreuung der von Charly Körbel gegründeten Fußballschule – Klaus Nulle war dabei. Während seines langjährigen Werdegangs bei Eintracht Frankfurt hat er bereits zahlreiche Spieler und Trainer unterstützt. Lange war Nulle als Betreuer der B- und später der A-Junioren tätig, bevor er während der 200er Jahre Zeugwart der U23 wurde. Als dieser arbeitete er unter anderem mit Dino Toppmöller und Timothy Chandler zusammen, die schon damals für Eintracht Frankfurt auf dem Platz standen.

Auch mit Bernhard Lippert, ehemaliger Trainer der U23 und Co-Trainer der ersten Mannschaft, hat Klaus Nulle schon zusammengearbeitet, ebenso mit Armin Kraaz, der von 2010 bis 2019 das Nachwuchsleistungszentrum am Riederwald leitete. Mit Alexander Schur, der als Spieler und später als Trainer den Adler auf der Brust trug, haben sich seine Wege ebenfalls gekreuzt.

Nulle als Betreuer der A-Junioren 1993.

Schon 2013 sprach Klaus Lötzbeier, ehemals Jugendleiter bei Eintracht Frankfurt und bis 2010 Leiter des Nachwuchsleistungszentrums, von einem temperamentvollen und freundlichen Eintrachtler, der „mit seiner ausgeglichenen Art viel für den Zusammenhalt der Mannschaft tut“. Im selben Jahr wurde Nulle für sein Engagement im Verein geehrt, zehn Jahre später ist er immer noch fester Bestandteil des Teams hinter dem Team – und vom Riederwald nicht mehr wegzudenken.

Klaus Nulle hat unzählige Generationen an jungen Spielern miterlebt und ihnen viel mitgegeben.

Alexander Richter

Auch Alexander Richter, Leiter des Nachwuchsleistungszentrums, erklärt: „Klaus Nulle ist am Riederwald ein echtes Urgestein. Er hat unzählige Generationen an jungen Spielern miterlebt und ihnen viel mitgegeben. Dass er heute noch so fit ist und sich voller Herzblut für unseren Nachwuchs engagiert, ist wirklich schön. Ich hoffe, dass er uns noch lange erhalten bleibt.”